Kreativer Lebenslauf – Struktur, Aussehen, Beispiele

Hallo Freunde,
gestern haben wir uns einen kleinen Überblick über das Bewerbungsschreiben geschaffen. Heute gehen wir auf den Lebenslauf ein und schauen, was sich hier von den Normalen und Standardisierten unterscheidet. Hier liegt es diesmal nicht an dem Text, sondern vielmehr an der Struktur. Schauen wir uns einfach ein Beispiel an, das beide Varianten auf einem Blick zeigt. Welche Unterschiede erwarten uns…?
Bei den typischen Lebensläufen habt ihr immer diesen langweiligen Verlauf, der sich überall wiederholt. Wer findet daran Interesse zu sehen, wo man denn in den Kindergarten gegangen ist?! Wobei ich auch hier sagen muss, dass das jetzt auch nicht zwingend notwendig ist, außer der Vollständigkeitshalber.
Bei den Kreativ-Lebensläufen sieht der Arbeitgeber mehr von den wichtigen Details – es ist teilweise auch übersichtlicher und wirkt durch eine nicht so grobe Struktur auch dynamischer. Aber das kommt jetzt wieder auf die Gestaltung an und nicht direkt auf den Lebenslauf. Wie gesagt ist das nur ein formaler Aspekt, der hier behandelt werden sollte.
Das linke Bild präsentiert eine kreative Variante für die Werbebranche. Rechts könnt ihr dagegen den langweiligen Standard sehen:

Ihr könnt oben direkt mal die Anschrift sehen, was ich persönlich sehr bevorzuge uns ihr dem Arbeitgeber direkt die Kontaktdaten offenlegt. Weiter unten könnt ihr ein Motto sehen bzw. lesen. Denkt euch hier etwas knackiges und frisches aus – versucht eure kreative Seite zu zeigen und / oder lasst schmunzeln! Das macht euch direkt sympathischer und vermittelt auch direkt wieder eure Kreativität. Ansonsten ähnelt es aber stark dem Standard.
Hier könnt ihr wenig falsch machen, da ihr nur Angaben machen müsst und nicht direkt kreativ werden müsst. Aber worauf ihr achten solltet sind eure Interessen: Werdet hier ruhig genauer und erwähnt beispielsweise nicht nur »Sport« als Interesse (Hobby). Schreibt vielmehr direkt die Sportart auf, beispielsweise Fußball. Hier kann erahnt werden, dass ihr im Team spielt, was logisch ist, und dadurch auch teamfähig seid. Das ist ein Faktor, worauf Arbeitgeber achten.
Verbindet eure Interessen mit den Kompetenzen, die die Firma oder Agentur sucht. Musik sollte immer drin stehen… ihr seid doch kreativ und schreibt eventuell auch eigene Texte?! Ob es Interessen gibt, die gemieden werden sollen, kann ich euch nicht direkt sagen, spontan fällt mir nichts negatives ein. Überlegt euch einfach selbst, ob die jeweilige Angabe etwas bringen kann, etwas vermittelt.
Total einfach, oder ;)


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