Aufgabe Nr. 9 - Der kreative August - Herbstliches erkunden
Seit einigen Tagen haben wir Herbst. Noch ist er ziemlich warm. Eigentlich genießen wir die schönste Zeit im Herbst. Noch ist es bis auf Ausnahmen nicht wirklich regnerisch, aber man schwitzt auch nicht mehr so, wenn man mit Jeans und Pulli aus dem Haus geht. Eine Jacke kann man sich daweil noch sparen.
Rundherum verändert die Natur ihr Aussehen. Ich mag diese Farben. Einfach herrlich!
Die neunte Aufgabe lautet: Suche im Park ausreichen viele Dinge, mit denen Du dein Zuhause schmücken kannst
Die Idee:
Entspannung, Loslassen und Spaziergänge im Grünen helfen in der kreativen "Grübelphase" - also in der Zeit, wenn man bereits nach einer Lösung sucht, die rettende Idee aber noch ausbleibt. Und vor allem dann, wenn man schon so verkrampft ist, dass einem gar nichts mehr einfällt, ist Zeit für Pause.Die Natur ist zu dieser herbstlichen Zeit voller Farben und verändert sich sichtbar jeden Tag. Und herbstliche Wanderungen besonders in der Weingegend können sogar zu einem kulinarischen Genuss werden.
Man kann sich aber auch jede Menge Bastelmaterial nach Hause mitnehmen und dieses einfach nur zur Dekoration nutzen.
Die Botschaft des Ganzen: Selbst in
Zur Durchführung
Die Aufgabe ist dieses Mal ganz einfach. Geht raus! Ab in die Natur! Und sammelt, was Euch gefällt. Bringt es nach Hause und stellt damit etwas an. Egal was, hauptsächlich es gefällt EUCH.Wer Zusätzlich gerne an der Blogparade teilnehmen möchte, sollte nicht vergessen einige Fotos, Beschreibungen, Geschichten, oder DIY-Anleitungen in seinem eigenen Blog zu posten - bis zum 31.12.2012. Mehr zu den Teilnahmebedingungen erfährt Ihr in der Rubrik "Der kreative August".
Genießt! Und inspiriert andere, den Herbst zu genießen!
Unsere Erfahrungen:
Von Aufgabestellungen und kreativen Erforschungen
Irgendwie ist es schön zu beobachten, wie aus meinen kreativen Vorhaben, die ich für Kinder geplant habe, nichts wird. Also NICHTS ist auch nicht richtig. Aber meine Bemühungen führen eben nicht zum beabsichtigten Erfolg. Stattdessen schlagen die Kinder meistens ihre eigenen Wege ein. Und das ist gut so!Am Anfang machten sie noch begeistert mit und sammelten alles, was ihnen im Park vor oder auf die Nase gefallen ist. Nach Hause tragen durfte ich es ich ;).
Gesammelt und nach Hause getragen
Zu Hause hatte ich dann vor, gemeinsam mit meinen Kindern etwas wirklich ... wirklich ... KREATIVES zu basteln. So eine richtig gelungene Bastelsession sollte es werden. Nun gut. Von meiner Idee begeistert zeigte sich nur das Mädchen. Vor allem als es den Werkzeugkoffer des Jungen entdeckte.Anfangs durfte ich noch mithelfen. Den Stock beim Sägen halten und so. Vorschläge musste ich mir verkneifen. Aber gut. Noch hat es richtig produktiv ausgeschaut.
Doch anstatt zu basteln wurde alles zersegt. Das kleine Mädchen konzentrierte sich dabei lange und arbeitete wirklich hart. Bald waren die Kastanien dran und es wurde auch anderes Werkzeug ausprobiert.
Dann durchsuchte das Mädchen den Kühlschrank, um DAS zu finden. Ich freute mich, dass es die Frühlingszwiebeln wurden und nicht zum Beispiel der Milchkarton.
Zum Schluss erinnerte sie sich an die große Werkzeugkiste mit Bausteinen, die ihr Großvater den Kindern geschenkt hat. Sie holte die Kiste heraus und versuchte sich an einigen Modellen. Sie arbeitete mit Ausdauer. Ich war sehr überrascht, dass sie sich am Nachmittag so konzentriert fast eine Stunde alleine beschäftigen konnte.
FAZIT:
Manchmal gehört es zur Kreativität eine genaue Vorstellung loszulassen, um eine andere Idee verfolgen zu können. Es kommt beim Tun mit Kindern nicht immer darauf an, ob es ETWAS wird. Manchmal kann es eben auch ein NICHTS sein, dass jedoch (so wie in diesem Fall) sehr viel an Lernerfahrung beinhaltet.