Mein neuntes Buch ist da. Zum zweiten Mal habe ich das »4 Schritte zum Bild«-Konzept aus »Kreativ fotografieren« auf ein bestimmtes Kameramodell angewendet, nach der Nikon D600 nun für die D7100 – eine besonders gelungene Kamera, wie ich finde. Die Idee dahinter ist, dass der ambitionierte Ein- und Aufsteiger durch diese Art der Fotoschule zur eigenen Kamera die fotografische Praxis am besten erlernen kann.
Schon mit »Kreativ fotografieren – Digitalfotografie verständlich erklärt« versuchte ich einen anderen Weg einzuschlagen, als ihn die Fotoschulen gegangen waren, mit denen ich mir das Fotografieren autodidaktisch erarbeitet habe. Richtig rund wird das Konzept in meinen Augen aber erst, wenn es nicht allgemein angelegt ist und nicht jedem Kameramodell gerecht werden muss, sondern eben auf das Modell des Fotografen zugeschnitten ist. Als Autor kann man dann alles weg lassen, was auf diese Kamera nicht zutrifft, und geläufige fotografische Arbeitsweisen auf Basis der Terminologie des Herstellers und den Möglichkeiten des Modells erklären.
Ich finde, dass eine Fotoschule für die eigene Kamera, eine ideale Fotoschule ist, und dass es für jede Kamera mit ambitioniertem Anspruch so ein Buch geben sollte (ausgenommen der dezidierten Profiboliden). Deshalb hoffe ich auch, dass ich in Zukunft noch weitere »Kreativ fotografieren«-Bücher über andere Kameramodelle schreiben werde.
Inhaltsverzeichnis, Vorwort und ein komplettes Demo-Kapitel können beim dpunkt-Verlag heruntergeladen werden. Für alle, die elektronische Bücher vorziehen, wird es auch als eBook erhältlich sein, die Versionen für Amazon, iBooks und andere Anbieter sind aber noch in Vorbereitung. Einen schönen Service bietet der Verlag seinen Kunden mit dpunkt.plus: Für einen Jahresbeitrag von 9,90 bekommt man zu den meisten Print-Büchern, die es auch als eBook gibt, die elektronische Ausgabe ohne weitere Zusatzkosten – auf meine beiden Bücher trifft das zu – und das DRM-frei, was ich auch sehr schätze, da ich Handschellen selbst nicht mag.
Rezensionsexemplare
Wie schon beim D600-Buch stellt mir der Verlag auch für dieses Werk 20 Rezensionsexemplare zur Verfügung. Ich stehe zwar der mittlerweile gängigen Praxis, Rezensionsexemplare mit der Bitte um Rezensionen zu streuen, skeptisch gegenüber – ich finde, dass die ehrlichsten Rezensionen immer die sind, die dem Käufer eines Produkts ein Anliegen sind – und habe noch letztes Jahr einem Verleger gegenüber meinen Unmut darüber geäußert. Aber ich muss einsehen, dass das einfach zur gängigen Praxis geworden ist und es geht schließlich auch mit den Bedingen für Rezensionen bei Amazon konform. Mich dagegen zu sperren hieße möglicherweise überredlich zu sterben.
Wer ernsthaft an einem kostenlosen Exemplar interessiert ist, Zeit hat, es zu lesen, und eine ehrliche Rezension bei Amazon (oder einer vergleichbaren Plattform) abgeben möchte, kann mir gerne eine Nachricht an blog09@markuswager.com senden. Ich werde dann zusehen, dass ihr im Laufe einiger Tage ein Buch erhaltet und bin gespannt, was ihr zum Buch zu sagen, respektive zu schreiben, habt. Einen Entwurf eurer Rezension braucht ihr mir dabei nicht zu senden – ich habe bisher keine Änderungswünsche zu Rezensionen eingebracht und werde das auch in Zukunft nicht tun.