Herbst.
Draußen wird es früh dunkel.
Regen trommelt an Fenster, wie nervöse Finger, die in immer gleichem Rhythmus ihre ewig triste Weise spielen. Nebel wallt in Schwaden über das Land und lässt Gespenster erstehen. Wabernde Gestalten, die graue Spannung schaffen.
Feuchtigkeit streckt ihre klammen Finger aus, um uns unheimlich und gruselig unter Kleider und Haut zu streichen. Glitschig umklammert sie unsere Knochen. Dringt vor, bis ins Mark.
Melancholie breitet sich aus, nimmt Geist und Seele in Beschlag.
Gruselwetter ist draußen.
Huuuaaahhh !!!
Wie gerne kommt man da nach Hause, in eine geheizte Stube und wärmt sich an einem Teller kräftiger Suppe?
Wie schaurig schön mundet es da Leib und Seele, sich ein paar Löffel herzhaft heißen Bouillons zu gönnen?
Wie wunderbar stärkt es den ganzen Menschen, wenn kräftige Rinderbrühe geschlürft werden darf und schmeichelnd Gaumen und Zunge streichelt?
Dazu leckere Suppeneinlagen, die den ganzen Menschen erfrischen - jaaaaaa!
Da könnte doch glatt Freude aufkommen, an einem solch schmuddeligen Tag.
Und, meine lieben Freunde der Kochkunst, welche Einlage mag wohl spritzig erfrischen und diese unheimlichen Gespenster aus unserer Seele verscheuchen?
Ich dachte darüber eine ganze Weile nach, als mein Blick auf die Kräuter vor meiner Fensterbank fiel. Genau. Diese ganzen grünen Aromaspender, mit ihren guten Botschaften von Sommer und Sonne. Das sollte es sein. Eingebunden in leckere Flädle, da kam Bewegung in meinen Geist.
Zutaten für 2 Personen
Vorbereitung
Mehl und Salz vermengen.
Butter auslassen.
Eier aufschlagen und ins Mehl geben.
Mit einem Handmixer die Zutaten verrühren, bis ein krümeliger Teig entstanden ist.
Die Milch unter ständigem Rühren schluckweise einbringen.
Achtung: Wenn zuviel Milch auf einmal beigegeben wird, gibt es Klumpen.
Also: bitte nur schluckweise untermischen.
Die zerlassene Butter ebenfalls mit dem Teig vermengen.
Das alles ergibt eine ziemlich flüssige Masse, die nun ca. 1/2 Stunde abgedeckt ruhen muss.
Zubereitung
Nach der Ruhezeit die Kräuter beimischen und in einer beschichteten Pfanne dünne Crêpes ausbacken, ungefähr eine Suppenkelle pro Pfanne (28 cm Durchmesser).
Um dünne Fladen zu bekommen, wird der Teig in die Pfanne geschüttet und durch schwenken gleichmäßig verteilt.
Wenn die Crêpes fertig und abgekühlt sind, werden sie auf einem Teller aufgestapelt und mit einer Frischhaltefolie abgedeckt. So sollten sie 15 - 20 Minuten ruhen, damit sie weich werden.
Nun nur noch einzeln aufrollen, in feine Flädle schneiden und dem Bouillon beigeben.
Fazit
Je nach verwendeten Kräutern bekommt man herrliche Aromen in die Flädle, wodurch so eine Suppe plötzlich einen ganz neuen Charakter bekommt.
Draußen wird es früh dunkel.
Regen trommelt an Fenster, wie nervöse Finger, die in immer gleichem Rhythmus ihre ewig triste Weise spielen. Nebel wallt in Schwaden über das Land und lässt Gespenster erstehen. Wabernde Gestalten, die graue Spannung schaffen.
Kräuterflädle
Feuchtigkeit streckt ihre klammen Finger aus, um uns unheimlich und gruselig unter Kleider und Haut zu streichen. Glitschig umklammert sie unsere Knochen. Dringt vor, bis ins Mark.
Melancholie breitet sich aus, nimmt Geist und Seele in Beschlag.
Gruselwetter ist draußen.
Huuuaaahhh !!!
Wie gerne kommt man da nach Hause, in eine geheizte Stube und wärmt sich an einem Teller kräftiger Suppe?
Wie schaurig schön mundet es da Leib und Seele, sich ein paar Löffel herzhaft heißen Bouillons zu gönnen?
Wie wunderbar stärkt es den ganzen Menschen, wenn kräftige Rinderbrühe geschlürft werden darf und schmeichelnd Gaumen und Zunge streichelt?
Dazu leckere Suppeneinlagen, die den ganzen Menschen erfrischen - jaaaaaa!
Da könnte doch glatt Freude aufkommen, an einem solch schmuddeligen Tag.
Und, meine lieben Freunde der Kochkunst, welche Einlage mag wohl spritzig erfrischen und diese unheimlichen Gespenster aus unserer Seele verscheuchen?
Ich dachte darüber eine ganze Weile nach, als mein Blick auf die Kräuter vor meiner Fensterbank fiel. Genau. Diese ganzen grünen Aromaspender, mit ihren guten Botschaften von Sommer und Sonne. Das sollte es sein. Eingebunden in leckere Flädle, da kam Bewegung in meinen Geist.
Zutaten für 2 Personen
- 1 l Rinderbouillon
- 100 g Mehl
- eine Prise Salz
- 2 Eier
- 200 ml Milch
- 20 g Butter
- gehackte Kräuter, frisch oder tiefgefroren
Vorbereitung
Mehl und Salz vermengen.
Butter auslassen.
Eier aufschlagen und ins Mehl geben.
Mit einem Handmixer die Zutaten verrühren, bis ein krümeliger Teig entstanden ist.
Die Milch unter ständigem Rühren schluckweise einbringen.
Achtung: Wenn zuviel Milch auf einmal beigegeben wird, gibt es Klumpen.
Also: bitte nur schluckweise untermischen.
Die zerlassene Butter ebenfalls mit dem Teig vermengen.
Das alles ergibt eine ziemlich flüssige Masse, die nun ca. 1/2 Stunde abgedeckt ruhen muss.
Kräuterflädlesuppe
Zubereitung
Nach der Ruhezeit die Kräuter beimischen und in einer beschichteten Pfanne dünne Crêpes ausbacken, ungefähr eine Suppenkelle pro Pfanne (28 cm Durchmesser).
Um dünne Fladen zu bekommen, wird der Teig in die Pfanne geschüttet und durch schwenken gleichmäßig verteilt.
Wenn die Crêpes fertig und abgekühlt sind, werden sie auf einem Teller aufgestapelt und mit einer Frischhaltefolie abgedeckt. So sollten sie 15 - 20 Minuten ruhen, damit sie weich werden.
Nun nur noch einzeln aufrollen, in feine Flädle schneiden und dem Bouillon beigeben.
Fazit
Je nach verwendeten Kräutern bekommt man herrliche Aromen in die Flädle, wodurch so eine Suppe plötzlich einen ganz neuen Charakter bekommt.