Kraut-Buchweizen-Avocado-Tofu-Bowl oder viel Gutes auf dem Teller

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Ich bin bekennender Fan von amerikanischen Blogs. Denn die posten besonders oft Bowls: Goodness-Bowls, Yoga-Bowls, Vegan-Bowls, Veggie-Bowls, Sweet-Bowls, Pumkin-Bowls und so weiter und so fort. Für jeden Anlass und jede Saison gibt es eine passende „Bowl“. Und ja, davon bin ich Fan.

Das war schon immer so. Nudeln dürfen nie ohne Soße im Mund sein und Hamburger nie ohne Pommes. Am besten alles zusammen, so dass sich Aromen, Gewürze und Texturen verbinden. Ein grünes Salatblatt ohne gleichzeitig auch Paprika, Tomate und Soße im Mund zu haben, geht gar nicht. Ich bin also großer Fan von unterschiedlichen Texturen, süß und salzig, heiß und kalt und generell davon, viel Gutes auf dem Teller zu mischen.

Aus diesem Grund starte ich meine Kraut-Woche, ja richtig gelesen, ich werde eine Woche lang nur Rezepte mit Weißkraut und Rotkraut bloggen, mit einer Kraut-Buchweizen-Avocado-Tofu-Bowl. Und dazu gibt’s Soße und Kräuter. Mhhhmm!

Und das Beste an Bowls: Sie eignen sich super als Restverwerter, Dinner for two oder Büromittagessen.

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Für 2 Personen

60 g Buchweizen

Kurkuma und Chilipulver

1 halbe Avocado

100 g Naturtofu

Bratöl

Ca. 2 EL Sojasoße

1/4 Rotkraut

1/4 Weißkraut

1 Karotte

Etwas Naturjoghurt und wahlweise Feta oder Ziegenkäse

Salz

Pfeffer

1 Knoblauchzehe

Frischer Koriander

Den Buchweizen mit der doppelten Menge an Wasser aufkochen und quellen lassen. Dann mit Salz, Kurkuma und Chili würzen. Naturtofu etwa 1 cm groß würfeln und in Bratöl ca. 5 Minuten scharf anbraten. Mit Sojasoße ablöschen und weitere 5 bis 10 Minuten anbraten, bis die Flüssigkeit aufgesaugt und die Würfel kross sind. Rotkraut, Weißkraut und Karotte sehr klein schneiden oder mit der Küchenmaschine kleinhäckseln.

Naturjoghurt mit Feta, Salz und Pfeffer sowie 1 durchgepressten Knoblauchzehe verrühren und würzig abschmecken. Avocado aus der Schale löffeln und in feine Streifen schneiden.

Alles hübsch auf einem Teller arrangieren und mit frischem Koriander garnieren.

Es gibt zwei Möglichkeiten die Bowl zu essen: entweder ihr mischt alles wild durcheinander oder aber, die von mir empfohlene Version, ihr häuft von jeder Komponente einen kleinen Teil auf euren Löffel und genießt die Verbindung, die die Zutaten in eurem Mund eingehen.


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