Im Moment stehe ich wieder total auf Schleierkraut.
Das Blumenstrauß-Füllmaterial der 80ziger war ja nie ganz verschwunden, aber halt nicht mehr hipp.
Weil ich es nach der Fülle der Weihnachtszeit dann immer gern klar und weiß habe, hatte ich mir weiße Blümchen besorgt und diese mit Schleierkraur aufgefüllt.
Was soll ich sagen, die Blumen verblühten, das Schleierkraut blieb. Ich schüttete das Restblumenwasser weg und die winzigblütrigen Stiele trockneten in ganzer, fülliger Schönheit.
Das brachte mich auf die Idee, dass man sich diese Eigenschaft des Schleierkrauts doch auch für einen Kranz zu Nutze machen könnte.
Also besorgte ich mir ein dickes Bund Schleierkraut.
Sonst braucht es nicht viel, um einen Kranz zu binden.
- einen Drahtring
- dünnen Wickeldraht
- eine Schere
So geht ihr mit dem nächsten Sträußchen vor und legt die Blütenseite auf die Stiele des schon fixierten Sträußchens.
In der Collage oben rechts seht ihr, wie die Rückseite des Kranzes aussieht.
Ich hatte noch etwas Schleierkraut übrig, und habe einen Holzreifen von einem alten Stickrahmen damit umwickelt.
Habt es nett und seid mir lieb gegrüßt,