Kraftwerk Es Murterar wird 2020 zur Hälfte stillgelegt

Von Mallorca-Services.de @maiorica

Der Regionalminister für Territorium, Energie und Mobilität, Marc Pons, kündigte am gestrigen Mittwoch (24.10.2018) nach dem Treffen mit dem Staatssekretär für Energie, José Domínguez Abascal, an, dass die Landesregierung den Forderungen der balearischen Regierung bei den Kraftwerken Es Murterar, Maó und Ibiza-Verbindungen weitgehend nachgekommen sei.

Die Vereinbarungen, die während der Sitzung am Mittwoch getroffen wurden, an der auch die Generaldirektorin für Energiepolitik, Maria Jesus Martin, und der Generaldirektor für Energie und Klimawandel der balearischen Regierung, Joan Groizard, teilnahmen, gehen in Richtung einer schrittweisen Reduzierung der Emissionen und einer umweltschädlichen Energieerzeugung auf den Balearen. Der Minister hob die Veranlagung der Staatsregierung und die Übereinstimmung mit der Energiepolitik der Regierung der Balearen hervor.

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So hat der Staat angekündigt, dass er mit den Balearen bei der schrittweisen Schließung des Werks Es Murterar einher geht, und in diesem Sinne wurde die Schließung der ersten beiden Gruppen für 2020 angekündigt. Bei den beiden anderen Fraktionen wird der Vorschlag derzeit fertiggestellt, und in Kürze wird der Staatssekretär nach Mallorca reisen, um ihn fertigzustellen.

Erhöhte Investitionen

Ebenso wurde akzeptiert, die staatlichen Investitionen in das Werk Es Murterar zu erhöhen, um die Schadstoffemissionen (gemäß den europäischen Vorschriften, die vor 2020 angepasst werden müssen) in drei der Werksgruppen und nicht nur in zwei zu reduzieren. Damit steigt die Investition von 15 auf 18,5 Millionen Euro. Diese Änderung ist wichtig, um die zukünftige Umwandlung der Anlage in einen Erdgasproduzenten zu gewährleisten, wie es die balearische Regierung plant.

Schließlich hat die Staatsregierung zugesagt, die Kabelverbindung zwischen Ibiza und Mallorca im kommenden November in Betrieb zu nehmen. Die Inbetriebnahme des Kabels ist im Hinblick auf die Schließung der Brenngruppen des Kraftwerks auf Ibiza wichtig.

Foto: EFE

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