Man kann die Inhalte alternativ auch kontextabhängig anzeigen lassen. Mit dieser umfassenden Neuerung sollen neue Benutzer schneller mit der Bürosoftware klarkommen.
Keine Zwangsbeglückung wie bei Microsoft
Anders als seinerzeit Microsoft versucht es die Document Foundation erst gar nicht mit einer Zwangsbeglückung der Benutzer: In der aktuellen Version stehen die Symbolbänder nur dann zur Verfügung, wenn man in den Einstellungen unter „Extras/Optionen/LibreOffice/Erweitert“ die experimentellen Funktionen aktiviert hat. Danach kann man dann in den LibreOffice-Programmen unter „Ansicht/Symbolleisten-Aussehen“ zwischen den Varianten umschalten.
Für die Betriebssysteme Windows, Linux und macOS steht LibreOffice 5.3 jetzt zum Download bereit. Zum Einsatz in Firmen empfiehlt das Projekt aber noch die Version 5.2.5 einzusetzen, die auch erst vor Kurzem herausgebracht wurde.