Dies beginnt beim verteilen der vermeintlich kostenlosen Jagdzeitung wozu man sich gern sogenannter Absatzmittler bedient von denen man erwartet, dass sie diese quasi als Gefallen ihren Kunden geben.
Nur kostet eben dieser Gefallen auch schlicht weg Geld und wenn es nur bei einem online Versender etwas höheres Porto ist. Getreu dem Motto
Kleinvieh macht auch Mist!
läppern sich da schnell einige Euro zusammen, wenn man regelmässig auf Grund des hohen Gewichtes der vermeintlich kostenfreien Jagdzeitung über die Schwellwerte bezüglich des Gewichts beim Versender kommt. So ist es eben nicht nur bei DHL ein Unterschied, ob man Pakete zu 1,9 kg Gewicht oder eben zu 2,1 kg Gewicht versendet.Hinzu kommt natürlich die Frage, warum ein online Versender auf diesem Wege gar Werbung für seine Konkurrenz machen soll, die für viel Geld in besagter vermeintlich kostenfreier Jagdzeitung wirbt. Betrachtet man nämlich die Anzeigenpreisliste so mancher Jagdzeitung dann wird schnell klar, dass man mit den dort aufgerufenen Preisen bei der Internetsuchmaschine der Wahl viel effizienter ist.
Bei einer kostenfreien Jagdzeitung die so verteilt wird, wie beschrieben wissen Sie jedenfalls nie ob die genannte Auflage wirklich Ihre Zielgruppe erreicht. Allein schon die Überlegung, dass so manch Verteiler vielleicht eines Tages keine Lust mehr hat, kostenfrei etwas zu tun, wofür ja sogar der Zeitungsausträger der Tageszeitung Geld bekommt, lässt die veröffentlichten Auflagenzahlen in vollkommen neuem Licht erscheinen.
Wenn nämlich nur 25% der genannten Auflagenzahl im Rundordner landet als da wo sie ursprünglich gedacht war, dann steigen Ihre realen Anzeigenkosten pro erreichten Leser natürlich auch um 25%. Allein diese Überlegung führt dazu eingangs gestellte Frage mit einem klaren NEIN zu beantworten. Gilt doch auch hier der uralte Grundsatz: