Kosmetik- und Medizinrückstände im Trinkwasser

Wasserversorger warnen: Kläranlagen zunehmend überfordert

Wie die das Onlinemagazin der Zeitung die Welt am 4.März schreibt, warnen Wasserversorger vor einer immer stärkeren Verunreinigung des Trinkwassers durch Chemierückstände aus Kosmetika und Medikamenten. Die Kläranlagen, die eigentlich die Chemikalien aus dem Wasser filtern sollen, schaffen dies immer schlechter. Laut Umweltbundesamt landen aus Privathaushalten jährlich 630.000 Tonnen Chemikalien aus Wasch- und Reinigungsmitteln ins Abwasser. Dazu kommen 10.500 Tonnen aus Kosmetikprodukten und Körperpflegemitteln. Angesichts dieser Verunreinigungen fordert Katharina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Kommunaler Unternehmen, dass künftig auch Verbraucher mehr dazu beitragen sollen, das Abwasser frei von Chemikalien zu halten.

Wenn das kein Grund ist, auf Naturkosmetikprodukte umzusteigen. Diese enthalten weder Mikroplastik, hormonell wirksame Stoffe, künstliche Duftstoffe oder künstliche Konservierungsstoffe.

Der vollständige Artikel ist hier abrufbar.

Foto: Bernd Kasper  / pixelio.de


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