Kork mal anders... Teil II

Von Miriamnowak @miriamnowak
Wie versprochen, zeige ich Euch heute meine zweite Idee zum Kork. Diesmal kam mein neuer Brandmalkolben zum Einsatz! 
Folgendes Material habe ich verwendet:

Den Brandmalkolben habe ich vor kurzem zufällig bei Rossmann gefunden. Genauso könnt ihr ihn aber auch bei Amazon bestellen, das Angebot dort ist riesig. Auch bei DaWanda wird man fündig. Hätte ich mich vorher informiert, hätte ich wohl auch online bestellt, da es hier unglaublich viele Pakete mit weiterem Zubehör gibt, das eröffnet noch viel mehr kreative Möglichkeiten. Aber so ist das eben bei einem Spontankauf :) Dennoch bin ich mit meinem Brandmalkolben sehr zufrieden und er kann zudem auch löten :D ( Eine Idee dazu habe ich schon...Aber demnächst mehr!)
Beim Einkaufen habe ich diese kleinen Untersetzer aus Kork entdeckt, auch eher beiläufig. Eigentlich sind sie ja als Unterlage für Getränke gedacht, aber dieser Funktion kann man sie getrost berauben... Stattdessen machen sie sich auch super als Wandschmuck. So sehen meine fertigen Motive aus:

Bevor ich den Kork bearbeitet habe, wollte ich erstmal mit dem Kolben üben. Die ersten Versuche landeten einfach auf einem alten Holzbrett, das ich sonst als Unterlage bei Arbeiten mit dem Cutter nutze. Die Ergebnisse waren eher mäßig und so bin ich schnell zum Kork gewandert.
Und siehe da, Kork lässt sich hervorragend mit Brandmalerei verzieren! Ich bin restlos begeistert! Die Origami- Motive habe ich mir mit Bleistift vorgezeichnet. Für die geraden Linien habe ich die Buchstaben- Schablone, die bei meinem Kolben dabei waren, als Hilfsmittel genutzt. Die anderen Motive sind dann Freihand dazu gekommen.

Fazit: Brandmalerei ist schon eher Old-School. Aber man kann damit eben viel mehr als nur Brettchen mit Namen verzieren! Man erzielt schnell und einfach ein super Ergebnis, hat eine tolle Geschenkidee mit persönlicher Note und macht zugleich spießige Untersetzer auch wieder salonfähig ;) Ein Hoch auf Kork und den Brandmalkolben!
Liebe Grüßesendet Euch
eingestellt von Miriam Nowak