So verlangt er nebenher auch noch Grundkenntnisse der deutsche Sprache, in schriftlicher sowie mündlicher Form, auch die Aussprache scheint ihm dabei wichtig zu sein.
Kinderreiche "islamistische" Familien will der Arzt auch nicht behandeln.
Rassismus ?
Auch das Verbot von Kopftüchern hat einen eindeutig islamophoben Beigeschmack, dies merkt man auch, wenn man das Schild beachtet. Auf diesem ist nur von "islamistischen" Frauen die Rede. Diese aber als muslimische Frauen zu bezeichnen, wie es üblich und selbstverständlich ist, scheint aber nicht möglich.
Keinen Hass auf den Islam
Sowohl die Regeln als auch die Formulierung dieser Regeln, habe aber nichts mit irgendeiner Art von Diskriminierung muslimischer Mitbürger zu tun, sondern würde nur einen reibungslosern Abblauf des Praxisaltags ermöglichen, so der Arzt.
Jeden Muslim als Islamist zu bezeichnen, ist allerdings schon eine Diskriminierung, genauso wie der Arzt nur keine muslimischen Großfamilien in seiner Praxis haben will.
Auch der Vizepräsident der Landesärztekammer Hessen, Martin Leimbeck, sieht dieses Verhalten sehr ungern und bezeichnet es als "extrem bedenklich. Denn laut der Berufsordnung für Ärzte müssten Mediziner ihre Patienten gleich behandeln, egal, welcher Religion, Nationalität, ethnischer Herkunft oder welchen Geschlechts sie sind. Das Verhalten schädige auch den Ruf der gesamten Ärzteschaft. Mediziner hätten eine Vorbildfunktion und könnten nicht mit derart drastischen Worten vorpreschen.
Die Kassenärztlichen Vereinigung Hessen hat ein Verfahren gegen den Arzt eingeleitet, da er gegen seine ärztlichen Pflichten verstößt.
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