Kopenhagen protestiert gegen Menschenrechtsverletzungen im Iran

Kopenhagen protestiert gegen Menschenrechtsverletzungen im Iran

03.11.2010Politik & Gesellschaft erstellt von Helmut N. Gabel

Straßenaktion in Kopenhagen informiert Bürger über die Lage der Menschen im Iran

Kopenhagen protestiert gegen Menschenrechtsverletzungen im Iran

 

Am 23. Oktober 2010 präsentierten Mitglieder des Internationalen Komitees für die Rechte von Studenten und Derwischen im Iran Passanten in Kopenhagen eine makabere Show, die eine Mischung aus Metapher der Machtverhältnisse und bittere Realität im Iran darstellt. Zahak ist eine mythologische Figur, die zwei Schlangen aus der Schulter wachsen hat und sich vom Blut und Gehirn seiner Untergebenen ernährt. Das Regime im Iran fördert durch seine Menschen verachtende Rhetorik eine Kultur von Hetze und drakonischen Strafen gegen Mörder, Drogenhändler und Diebe, aber auch gegen Kritiker, Oppositionelle, Andersgläubige, Minderheiten, Andersdenkende und Wehrlose. In der Bevölkerung wird Ali Khamenei oft mit Zahak verglichen.
Die erstaunten Passanten, die sich mit Hintergründen der Politik im Iran kaum beschäftigen, konnten sich über die Lage der Menschenrechte im Iran informieren und gaben schließlich ihr Gesicht für ein Foto aus Solidarität mit der Bevölkerung im Iran.

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