Weder wohnen sie dort, noch stammen sie von dort: Girls In Hawaii sind aus Belgien und dort hiesig gefeirte Musiker. Hierzulande sind sie – um das Wort wieder einmal zu verwenden – ein Geheimtipp. Dies ist unerklärlich, denn ihre Musik ist weder sperrig noch besonders komplex. Dafür aber voller feingliederiger melancholisch-triefender Schönheit. Wir stellen im folgenden ihr “neues” Album “Hello Strange” vor und erklären, weshalb es gar nicht so neu ist. Und wir sagen euch weiterhin, dass sie am 14.11 im Bogen F in Zürich spielen werden.
Das Album-Cover von “Hello Strange” ist wohl auch etwas vom schöneren, das seit längerem vor meine Augen fiel. (Cover Design: Sigurdur Gudmundsson)
Die Ankündigung des neuen Albums kam sehr spontan und erfolgte auf der Facebook-Seite der Band: “On November 17 we will be releasing a new album….altough “new” is probably not the right word. It will contain a mix of some of our most famous songs and more obscure album tracks, revisited, rearranged and recorded for a live audience. It will be called “Hello Strange” and will be available at our “Hello Strange” tour in november and december and in the finest record stores of Europe.” Girls In Hawaii veröffentlichen also am 17. November “Hello Strange”, das viele ihrer Hit-Tracks (bsp. “Where Do Tears Come From”, “Misses” oder “This Farm Will End On Fire”) beinhalten wird. Es ist ein wundervolles Einstiegsalbum in die Tiefen des Klangmeeres, in welchem die Mädchen in Hawaii schwimmen. Und ertrinken.
Die Tracklist des neuen Albums “Hello Strange”, das aus altbekannten Stücken und deren Neuinterpretationen zusammengepuzzlet ist. Und so viel sei verraten: Das Puzzle ist sehr schön geworden.
TOUR:
Wie bereits erwähnt, werden Girls In Hawaii am 14. November im Bogen F in Zürich zu bewundern sein. Viele weitere Tour Daten erstrecken sich über die Nachbarländer hinaus und sind hier einzusehen:
Zum Abschluss bleibt zu sagen, dass wir uns mächtigst aufs Konzert freuen (falls dies bis anhin noch nicht klar geworden ist). Ach, ja: Am Sziget Festival in Ungarn durfte ich die Band auf der A38 Stage gesehen und es wurde die Frage in meinem Inneren laut, wo denn Tränen überhaupt her kommen. “I´m not dead, I´m not dead, I´m just doing wrong” sind nicht gerade Freudenbotschaften. Die glasartige Klarheit der Melodie lässt solch schwere Texte jedoch gleich in einen Sublimationszustand übergehen.
Auf dem Youtube-Kanal von Girls In Hawaii ist ein selbsterstelltes Sziget-Tour-Video zu sehen: :)
KEEP BUZZIN und bis wir schlafen, werden wir für immer gehen.
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