Sie haben nur zwei Platten herausgebracht, von deren zweiter es unmöglich ist irgendein Video in dem so populären Youtube zu finden (und hier findet man ja bekanntlich fast alles). Auf der anderen Seite ist das nicht verwunderlich, denn diese Musikgruppe, die dem so genannten Indie-Pop zugerechnet werden kann und erst seit wenigen Jahren existiert, hat sich bisher in einem Umfeld bewegt das sehr weit entfernt ist von dem kommerziellen Wirbel, der das aktuelle künstlerische Panorama dominiert. Ihre erste Platte (auf Vinyl!) wurde fast gänzlich in Eigenregie produziert. Abgesehen von alledem haben Fanfarlo eine (übrigens erstaunlich groβe) Nische innerhalb der internationalen Musikszene gefunden, mit ihren Texten und sanften und melodiösen Songs die an die klassischen Themen von Gruppen aus den Siebzigern erinnern, inklusive den Beatles. Aber welcher zeitgenössische Musiker wurde nicht von den Jungs aus Liverpool „beeinflusst“? Mit nur einer Platte mit dem Titel “Reservoir” auf dem Markt und einer zweiten, fast noch unveröffentlichten, die sie “Rooms filled with lights” getauft haben momentan promoten, kommt die Gruppe aus London wieder nach Amsterdam und dies am 16. Mai in den bekannten Bitterzoed Club. Serienfans, die Fanfarlo nicht kennen, haben sicherlich schon von den Jungs gehört, denn sie haben bei so bekannten Serien wie “House” oder “Grey’s Anatomy” mitgewirkt. Ihre Werke hört man auβerdem in einem der Filme der “Twilight” Saga.
Über den Bitterzoet Club werde ich mich nicht weiter wiederholen und verweise den interessierten Leser auf den Artikel, der hier auf demselben Blog veröffentlicht wurde und in dem über das Konzert der The Daisy Age gesprochen wird; ein Event der vier Tage vorher, am 12. Mai, stattfinden wird. Hier der Link, auf dem ihr mehr praktische Information findet und auch online Tickets erstehen könnt: http://www.bitterzoet.com/#/agenda/1316.