Hokitika
Die Westküste der Südinsel Neuseelands hat viel anzubieten: die Nähe zu schneebedeckten Bergen, Skulpturen vom Meer und Wind geschaffen, undurchdringlich erscheinende smaragdgrüne Wälder und urige Einheimische, die ihren Lebensunterhalt mit dem Jadekunsthandwerk verdienen. Auf unserer Tour Naturwunder Neuseelands kommen wir unter anderem auch durch Hokitika – dem Jadezentrum Neuseelands – und machen dort kurz Halt. Hier gibt es zahlreiche Werkstätten, in denen man den Schnitzern auf die Finger schauen kann und natürlich auch deren Kunstwerke erwerben kann. Die Stadt an sich ist noch relative jung, da sie erst im Zuge des Goldrausches 1864 gegründet wurde. Nach einigen Höhen- und Talfahrten nach dem Ende des Goldrausches, ist sie nun wieder im Aufschwung, mit der steigenden Beliebheit des Ortes bei Touristen aller Art. Sowohl Ökotouristen als auch Sammler der Handwerkskünste finden hier zahlreiche Attraktionen.
Diese Gemeinde liegt ein bisschen nördlich von Hokitika und ist wegen seiner Pfannkuchen berühmt. Leider gibt es diese Pfannkuchen nur salzig und nass: die pfannkuchenartigen Kalksteinfelsen und Blaselöcher am Dolomite Point sind die grossen Attraktionen der Gegend und wir werden ihnen auch einen Besuch abstatten. Zahlreiche Wege führen zu den Sehenswürdigkeiten – die im Laufe der vergangenen Jahrmillionen entstanden waren – so dass man von den verschiedensten Punkten eine gute Aussicht auf diese natürlichen Skulpturen bekommen kann.
Autorin: Petra Alsbach-Stevens