Auf der Suche nach dem „El Dorado“ und imperialistischer Bemühungen eroberten ab dem 16 Jhd. spanische Besatzer (die Conquistadores) große Teile Nord- & Südamerikas. Die goldene Stadt wurde leider nie gefunden, aber die Entdecker brachten unbekannte Früchte mit wie etwa Kakao und auch die Avocado gedeihte in ihren Einflussgebiet. Zuckerrohr als Grundlage für Rum wurde ebenfalls auf der spanischen Kolonie Kuba produziert. Alles Zutaten die wir für unseren „Konquistador“ benötigen. Ironischerweise hat dieser Drink eine satte grünliche Farbe, etwa die selbe Farbe des Dschungels den die „Conquistadores“ vorfanden anstatt prunkvoller Goldschätze. Doch bevor ich noch weiter ausschweife kommen wir nun zu unseren Cocktailrezept.
Zutaten:
- 4 cl kubanischen Rum
- 2 cl trockener Schokoladenbrand (z.B. Mozart Dry Chocolat Spirit)
- 2 cl Honig
- 2 cl frisch gepresster Zitronensaft
- Das Fleisch einer 1/4 Avocado
Zubereitung:
- In einen Shaker gebt ihr als erstes das Fleisch einer 1/4 Avocado. Einfach mit einen Löffel aushöhlen. Das Avocadofleisch nun mit einen Muddler andrücken.
- Nun folgen alle weiteren Zutaten.
- Den Shaker randvoll mit Eiswürfeln auffüllen und kräftig ca. 15 Sekunden shaken.
- Kurz den Geschmack testen, da das Süß-Sauer-Verhältnis auch abweichen kann, da Zitrone frisch gepresst wird und der Honig sich nicht immer perfekt auflöst. Alternativ könnt ihr auch Runny Honey (siehe Tipps) herstellen.
- Nun doppelt auf Eiswürfeln abseihen in ein Becherglas, oder großen Tumbler.
- Beispielsweise mit Zitronenzeste dekorieren.
Wissenswertes
Angeregt für diesen Cocktail wurde ich durch das Blogevent „Calendar of Ingredients“ hier werden jeden Monat 3 Zutaten vorgeschlagen aus denen man etwas kochen, oder backen sollte. Ob nun Cocktails auch dazu passen wird sich zeigen Die Zutaten für März 2016 sind Avocado, Schokolade und Zitrone und ich konnte in meinen Cocktail sogar alles unterbringen, da diese Zutaten sehr gut harmonieren. Weitere tolle Rezepte und das Blogevent findet ihr hier.
Konquistador
Zubereitungszeit: 1 Minute
Von Christian Granert,
11. März 2016