Könnten 200.000 ein Anfang sein?

Von Lux
Dieses Wochenende protestierten allein in Deutschland über 200.000 Menschen gegen den nuklearen Wahn einer unverantwortbaren Elite.
Könnte das der Anfang für eine globale Veränderung sein?
Nein!
Zwar ist es gut zu beobachten, daß die Menschen ihren Protest und ihren Zorn öffentlich zur Schau stellen, doch ist damit noch nichts erreicht.
Nicht einmal ein Anfang.
Dieser Protest hatte etwas idiotisch Lächerliches. Als Teilnehmer am Protest waren in Frontlinie Mitglieder der Blockflötenparteien auszumachen. Wer meint, im Gleichschritt mit diesen Kreaturen Veränderungen herbeiführen zu können, sollte besser zu Hause bleiben. Einen derartigen Beweis darüber, sich als politischer Analphabet in aller Öffentlichkeit zu offenbaren, lässt jegliche Manipulation die Tore geöffnet. Eine Geißlerisierung der Bewegung bedeutet zugleich das Ende dieser Bewegung. Kopflos zu marschieren, bedeutet, ohne Hirn,Verstand und wahres Ziel den Widersachern das Feld zu überlassen.
Sad but true (Traurig, aber wahr)...
Eine Bewegung ist nur so stark, wie ihre Führer.
Entstammen diese Führer der bisherigen Herrschaft, wird sich an den Machtverhältnissen kaum etwas ändern.
I.L.D.
P.S. Auch ich hatte mich über die Beteiligung gefreut. Doch als ich die Bilder der Teilnehmer in erster Front sah, zumindest das, was von den Medien verwertet wird, was ja auch das ist, was zählt, war ich schnell ernüchtert.
Wer wirklich etwas erreichen will, muss zunächst die Medien kontrollieren. Alles andere bedeutet vergebene Mühe...