Folgende Konferenz findet demnächst in Berlin statt:
ORTE DES RECHTSSTAATS
Liberale Demokratien und die Herausforderung politischer Gewalt in den 1970er und 1980er Jahren.
Straße - Gericht - Gefängnis
(22./23. Mai 2014, Humboldt-Universität zu Berlin)
Politische Gewalt als Herausforderung für liberale Demokratien Konferenz am 22. und 23. Mai untersucht staatliche Reaktionen auf Terrorismus in den 1970er Jahre Der Umgang demokratischer Staaten mit Terrorismus in den 1970er Jahren ist Thema einer Tagung, die am 22. und 23. Mai an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfindet. Ausgewiesene Experten auf dem Feld der Terrorismusforschung setzen sich im Rahmen der Veranstaltung ebenso mit dieser Thematik auseinander wie junge Historiker und Historikerinnen, die Ergebnisse aus ihren laufenden Dissertationsprojekten präsentieren.
Die Teilnahme an der Konferenz „Orte des Rechtsstaats. Liberale Demokratien und die Herausforderung politischer Gewalt in den 1970er und 1980er Jahren. Straße – Gericht – Gefängnis“ ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Als in den 1970er Jahren Bomben in Europa und den USA explodierten, sahen sich die Regierungen von Berlin bis Washington massiv unter Druck gesetzt. Denn mit Attentaten und Entführungen untergruben militante Aktivisten das staatliche Gewaltmonopol und forderten die Souveränität der westlichen Staaten damit im Kern heraus. Doch wie reagierten die Rechtsstaaten auf diese Gefahr? Während das Phänomen Terrorismus seit den 1970er Jahren intensiv erforscht wurde, gerät der staatliche Umgang mit politischer Gewalt erst in den letzten Jahren in den Blick der Geschichtswissenschaften.
Die Konferenz „Orte des Rechtsstaats. Liberale Demokratien und die Herausforderung politischer Gewalt in den 1970er und 1980er Jahren. Straße – Gericht –Gefängnis“ soll dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schließen. Die Tagung gliedert sich dabei in drei Sektionen, die den Orten entsprechen, an denen politische Gewaltakteure und Staaten aufeinandertreffen: Straße, Gericht und Gefängnis. Mit dieser Struktur möchte die Konferenz untersuchen, wie Demokratien mit den Mitteln des Rechtsstaats auf die Herausforderung der politischen Gewalt reagierten und inwieweit sich Rechtsstaatlichkeit in den 1970er wandelte.
Informationen:
Zeit: 22./23. Mai 2014, 9.00 Uhr
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Raum 3119, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Organisation: Kristina Kütt und Andreas Spreier, Lehrstuhl für die Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen, Humboldt-Universität zu Berlin Bei Interesse bitte anmelden unter: Monika Kusche: KuscheM(at)geschichte.hu-berlin.de
Aktuelle Informationen und Tagungsprogramm: https://wg.geschichte.hu-berlin.de/aktuelles
Kontakt: Kristina Kütt: kristina.kuett(at)posteo.de; Andreas Spreier: andreas.spreier(at)gmail.com
ORTE DES RECHTSSTAATS
Liberale Demokratien und die Herausforderung politischer Gewalt in den 1970er und 1980er Jahren.
Straße - Gericht - Gefängnis
(22./23. Mai 2014, Humboldt-Universität zu Berlin)
Politische Gewalt als Herausforderung für liberale Demokratien Konferenz am 22. und 23. Mai untersucht staatliche Reaktionen auf Terrorismus in den 1970er Jahre Der Umgang demokratischer Staaten mit Terrorismus in den 1970er Jahren ist Thema einer Tagung, die am 22. und 23. Mai an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfindet. Ausgewiesene Experten auf dem Feld der Terrorismusforschung setzen sich im Rahmen der Veranstaltung ebenso mit dieser Thematik auseinander wie junge Historiker und Historikerinnen, die Ergebnisse aus ihren laufenden Dissertationsprojekten präsentieren.
Die Teilnahme an der Konferenz „Orte des Rechtsstaats. Liberale Demokratien und die Herausforderung politischer Gewalt in den 1970er und 1980er Jahren. Straße – Gericht – Gefängnis“ ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Als in den 1970er Jahren Bomben in Europa und den USA explodierten, sahen sich die Regierungen von Berlin bis Washington massiv unter Druck gesetzt. Denn mit Attentaten und Entführungen untergruben militante Aktivisten das staatliche Gewaltmonopol und forderten die Souveränität der westlichen Staaten damit im Kern heraus. Doch wie reagierten die Rechtsstaaten auf diese Gefahr? Während das Phänomen Terrorismus seit den 1970er Jahren intensiv erforscht wurde, gerät der staatliche Umgang mit politischer Gewalt erst in den letzten Jahren in den Blick der Geschichtswissenschaften.
Die Konferenz „Orte des Rechtsstaats. Liberale Demokratien und die Herausforderung politischer Gewalt in den 1970er und 1980er Jahren. Straße – Gericht –Gefängnis“ soll dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schließen. Die Tagung gliedert sich dabei in drei Sektionen, die den Orten entsprechen, an denen politische Gewaltakteure und Staaten aufeinandertreffen: Straße, Gericht und Gefängnis. Mit dieser Struktur möchte die Konferenz untersuchen, wie Demokratien mit den Mitteln des Rechtsstaats auf die Herausforderung der politischen Gewalt reagierten und inwieweit sich Rechtsstaatlichkeit in den 1970er wandelte.
Informationen:
Zeit: 22./23. Mai 2014, 9.00 Uhr
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Raum 3119, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Organisation: Kristina Kütt und Andreas Spreier, Lehrstuhl für die Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen, Humboldt-Universität zu Berlin Bei Interesse bitte anmelden unter: Monika Kusche: KuscheM(at)geschichte.hu-berlin.de
Aktuelle Informationen und Tagungsprogramm: https://wg.geschichte.hu-berlin.de/aktuelles
Kontakt: Kristina Kütt: kristina.kuett(at)posteo.de; Andreas Spreier: andreas.spreier(at)gmail.com