Wie der Teufel es will, hat sich auf meiner Station bis zum Wochenende eine personelles Chaos aufgebaut, das es jetzt mit vereinten Kräften abzubauen gilt. Gleich mehrere meiner Mitarbeiter haben sich krank gemeldet, unter anderem auch der Nachdienst, so dass ich nicht nur heute, sondern auch am Samstag und am Sonntag in die Nachtschicht wechseln muss.
Somit sind natürlich meine ganzen Termine ins wanken geraten und ich muss bei einigen Planungen Abstriche machen. Den morgigen Lauf mit Klaus und Marco habe ich abgesagt, das erscheint mir unter den gegebenen Umständen das sinnvollste zu sein. Ich würde bei der Strecke nur als Bremsklotz dienen, außerdem möchte ich den Kunden im MAS eine optimale Beratung bieten.
Die Geburtstagsfeier meines Schwiegervaters muss am Samstag ohne mich stattfinden und die Party meiner Tochter, die diese Woche 21 Jahre alt geworden ist, findet erst nächsten Sonntag statt. Die Unterstützung die ich Felix bei seinem Cross-Duathlon in Rodgau versprochen habe, kann ich ihm leider nicht bieten und der lange Lauf am Sonntag muss wahrscheinlich ohne mich stattfinden, da ich bei zwei aufeinander folgende Nachtschichten wenigsten 3h Schlaf benötige. Aber ich werde sehen.
Damit ich wenigstens in meiner Trainingsplanung einigermaßen im Soll bleibe, habe ich mit Maxi heute Abend kurzer Hand unseren langen Lauf nach vorne gezogen. Felix war verhindert und so liefen Maxi und ich alleine die Runde die Maxi vorschlug. Von Niedernberg übers Wasserwerk auf den Radweg in Richtung Großostheim – Ringheim – Schafheim und wieder zurück. Damit wir auf 20km kamen, hängten wir noch eine kleine Runde auf dem Flurbereinigungsweg hinten an und am Ende hatte Maxi 24km und ich 22km, alle Kilometer so in 4:30-4:35min, also GA1, oder.
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