Kommunikation

Erstellt am 3. Juni 2012 von Andramas

Kommunikation ist Austausch von Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung. Gegenseitiges Geben und Nehmen.

Distanzen werden überwunden, Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und anderes verlassen einen Sender und begeben sich zum Empfänger, der nun selbst zum Sender wird, derweil der ursprüngliche Sender empfängt. Und so weiter, her und hin.

Doch “bei genaueren Beschreibungen des Phänomens Kommunikation wird die Anwendung dieser Metapher zunehmend schwieriger”, schlaumeiert die Wikipedia.

* es verheddert sich stets, wer seinem Tun theoretische Grundlagen geben will *

Ich muss mehr reden – denke ich derzeit und trage ausgewählten Freunden und Bekannten meine Idee vor. Frau Dieser und Herr Jener hören nun, was ich mir nachts erdacht.

Eine davon sagt “ABER DAS GIBT ES DOCH SCHON! EBENSO!” und zerstört mit diesem Satz mein Vorglück. Was dazu führt, dass der Automator zum Selbstschutz Sprüche aus der Cloud abruft. Sprüche, so präsent, dass sie nicht einmal das Großhirn zu passieren brauchen, wie den hier:

If ther is no competition, there is probaly no market.

“…und siehma: Vor Google gab es auch bereits zich Suchmaschinen, und vor Facebook war die Welt mit Netzwerken geradezu zugeclustert* und wer wollte – wer wirklich wollte – konnte notfalls auch mit MSN twittern.”

They all started with a guy with an idea, doing it well.

Doch Blogger S, später allein zu Haus, geht natürlich online, googelt, findet – und atmet auf. Alles was er findet ist erfreulich schlecht.

Er kann weitermachen.

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* Cluster, neues altes Modewort – beiläufig gelernt von ebenjener Kommunikatantin, die weiß, dass es alles schon gibt gegeben hat.