Kommissar Krächz im Schloss!

Von Cornelia Wilhelm @NiveauKlatsch

Gestern waren wir für euch im schönen Köln und durften ein Kontrastprogramm genießen, wie es krasser nicht hätte sein können. Eigentlich wollten wir -da wir ohnehin ein wenig zu früh dran waren- der größten Baustelle NRWs, dem Dom, einen Besuch abstatten. Dieser war aber „aufgrund von Randale“ polizeilich abgeriegelt. Die Tatsache, dass man -trotz beachtlichem Polizeiaufgebot- nichts davon in den restlichen Medien zu lesen gab, gibt zu denken. Sind solche Vorfälle vielleicht schon Routine?

Wie auch immer. Kommen wir zum Wesentlichen…

„Sein Name lautet Krächz!“

Circa ein Jahr ist es her, dass wir die letzte Kommissar Krächz-Vorstellung im Kleinen Sendesaal des WDR besucht haben. Höchste Zeit also, eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen.

Dieses Mal verschlug es André Gatzke aka Kommissar Krächz und seinen Kollegen für Recherchen und Archiv Dr. Kläver in ein Schloss. Stolze Düsseldorfer würden hier noch „Schloss Benrath“ ergänzen (hier lacht der Kenner). Der Fall, der zu lösen war, dreht sich um den verschwundenen Geigenbogen von Maria, einer Musikerin aus dem WDR Sinfonieorchester. Gemeinsam mit den Kids ging es dann darum, nicht nur den besagten Bogen wieder ausfindig zu machen, sondern auch, das Aufkommen gespenstischer Geräusche zu klären. Über circa 45 Minuten hatten nicht nur die Kids (durchschnittlich zwischen vier und sieben), sondern auch die Eltern und Großeltern ihren Spaß.

Musik, Comedy und strahlende Kinderaugen

Was unter anderem auffällt, wenn man über mehrere Monate nicht bei Kommissar Krächz zu Gast war: das Publikum spielt sich immer mehr ein. Schon lange wissen die Zuschauer, dass hier Mitmachen nicht nur für die Kleinsten angesagt ist. Zudem fällt das Singen des Kommissar Krächz Liedes auch ohne Noten- und Strophenzettel mittlerweile leicht. Keine Frage: hier ist die Anzahl der Stammgäste mindestens genauso groß, wie in einem Strandhotel auf Mallorca.

Ja, Unterhaltung für Kinder UND Erwachsene geht

Wir hatten heute wieder richtig Spaß dabei, André und dem Sinfonieorchester beim Lösen seines Falls zuzuschauen. Wo Eltern, beispielsweise im Kasperle Theater, sicherlich gerne kurz mit den Gedanken bei der „Einkaufsliste für morgen“ sind, ist bei Kommissar Krächz hierfür keine Zeit. Einige Witze richten sich sogar mehr oder weniger direkt an Mama und Papa. Unser heutiger Favorit: „Auf eine Tanzkarte hat man früher geschrieben, mit wem man schon getanzt hat und mit wem man noch tanzen will… wie Tinder heute.“

Wer also sich und seinem Nachwuchs etwas Gutes tun will, sollte definitiv in Karten investieren. Die folgenden Termine findet ihr hier:

  • Kommissar Krächz auf dem Meeresbogen (17.09.2017, jeweils 11 und 15 Uhr)
  • Kommissar Krächz auf der Baustelle (15.10.2017, jeweils 11 und 15 Uhr)

Man sieht sich.

Liebst,
Conny

Eindrücke vom Kommisar Krächz und Dr. Kläver

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