Kommentar: ‘Wenn es bei einer Emanzipation von Frauen nicht um “Sex” ginge dann geht es sowieso nicht um diese Emanzipation, weil dann kann so ein Bezug gar keine Rolle spielen.
Diese ganzen Reden von “Sexualisierungen” so sind nichts anderes als entlarvend zu nennen. Selbst an Rollenbildern und dementsprechenden Klischees festhaltend. Da sollte sich erstmal gefragt werden was “Frauen” demnach überhaupt sein sollen – noch dazu anscheinend als Mann – und ob “Männer” nicht etwa vielleicht doch auch Frauen dürfen können sein sollten. Aber möglicherweise ist er über seine Filme auch noch in vergangenen Jahrhunderten gefangen, wo man bei einem anderen Denken und Fühlen wie ich es hier ausdrücke noch gut möglich einfach weggesperrt wurde. “Frauen” sind keine Minderheiten auf dieser Welt – nein, aber Minderheiten gibt es halt auch noch auf dieser Welt. Wie auch immer diese bezeichnet werden.
Eine “Vermarktung” dieses Films in die vorgestellte Richtung kann ich im Übrigen keineswegs erkennen: das scheint mir eher etwas zu sein das von außen da noch hineingetragen wird in eine Wahrnehmung. Oder eine unangebrachte und in der Tat fragwürdige Strategie der Rechtfertigung wenn man wegen des darin dargestellten Ausdrucks bereits angegriffen wird: doch weshalb meint man sich überhaupt dafür rechtfertigen zu brauchen? Allein dort halte ich “Kritik” für angebracht. Denn diese “Kriitk” ist es sicherlich nicht, sondern intolerante und verabscheuungswürdige Gewalt. Das heißt auch keine sich wie auch immer schlagenden Frauen. Ob wie hier im Boulevard – oder beim hochnäsigen Feuilleton im Land.’