Kölner Valentinstag: „Weniger Konsum – mehr Sinn“

Kölner Valentinstag - in Liebe verbunden: „Wenn et dunkel weed" von den Brings

Eigene Kompetenzen sinnvoll einsetzen und Wirkung erzielen. Das wünscht sich jeder. Das ist auch einer meiner Prioritäten, die mir in meinem Sabbatical klar wurden. Kürzlich schrieb der sehr geschätzte eveosblog sinngemäß: „ Die investierte Zeit und Fachkompetenz könnte bei echten pro bono Projekten für alle viel mehr bewirken als bei fiktiven Patches! Bei echten Projekten lernt man nicht nur mehr. Man sammelt Praxiserfahrung und befüllt ggf. sein Portfolio. Und man tut gleichzeitig auch etwas Gutes!"

Vom Kölsch zum Kölner Valentinstag...

Genau das habe ich mir für den Kölner Valentinstag vorgenommen. Vor ein paar Jahren wohnte ich noch im angesagten Belgischen Veedel. Dort gibt es den Brüsseler Platz. Der Treffpunkt der Medienszene Kölns. Bei Mühlen-Kölsch lässt es sich locker im Schatten der raumbestimmenden Kirche St. Michael . So kam eins zum anderen und ich zum Projekt Art und Amen. Langer Anlauf - aber jetzt kommt's:

Irgendwann lud mich der Pfarrer Klaus Bussmann zum Segnungsgottesdienst mit inspirierenden Erlebnisstationen ein. Meine Frau und ich (beide nicht-katholisch) gingen einfach mal hin. Schon von Berufs wegen: Inspiration, (Event =) Erlebnis... Mal sehen was da kommt.

Wir waren echt platt - das war so was von gut! Kirche auf Augenhöhe, relevante Fragen, nichts belehrendes - einfach nur gut. Nach einer kurzen Einführung konnte man als Paar an verschiedene Stationen gehen. Dort wurden dann Fragen miteinander diskutiert. Diese Gedanken haben uns teils noch Jahre danach beschäftigt - weil es tiefe, ehrliche und relevante Fragen waren.

Kölner Valentinstag: Weniger Kommerz - mehr Sinn

Im März 2016 bekam ich dann eine Anfrage von Martin Bartsch, dem Pastoralreferenten für Ehe und Familie im Erzbistum Köln. Das Briefing (pro bono): „Die Idee der Kölner Ehepastoral ist es den Valentinstag neu zu beleben. Die partnerschaftliche Liebe soll wieder ins Zentrum rücken." Also an Werte der Liebe erinnern: Geborgenheit, Freude, Verlässlichkeit, Unterstützung - ein Zeichen für gelebte, verlässliche Partnerschaft. Schöne Herausforderung kreativ zu werden!

Die Lösung: Ein kommunikativen Aufhänger für Medien bieten. Damit Kölner auf das Angebot aufmerksam werden. Heraus kam oben verlinktes Video. Prominente musikalische Unterstützung erhielten wir von Söhnen der deutschen „Stadt der Liebe": Die kölsche Band BRINGS hat eigens für den Anlass das Video „ Wenn et dunkel weed " produziert.

Sinn und Zweck der Übung: Weniger Kommerz - mehr Sinn. Als Ideengeber des Valentinstag soll dieser wieder mit der eigentlichen Herkunft in Kontakt kommen: Der Kirche. Kirche - die für Menschen da ist. Sinn, dem anderen Gutes tun. Kein Kommerz. Vielleicht gelingt es ja auch über die nächsten Jahre diesen Anlass als Brauchtum zu kultivieren. Neben allen Blumenhändler-Aktionen. Ich würde es dem 14. Februar wünschen.

Nach der Video-Veröffentlichung auf koeln.de und dem Express kam die WDR Lokalzeit - seht selbst:


Quelle: WDR Lokalzeit // SDG!

Im Mittelpunkt des Kölner Valentinstages steht übrigens der Segnungsgottesdienst für Liebende am 14. Februar um 17:30 Uhr vor dem Dreikönigsschrein im Dom. Als Symbol für die Liebe erhalten alle Jung- und Alt Verliebten die eigens für den Anlass entworfene Kölner Valentinskerze. Diese kann im Gottesdienst angezündet werden - oder auch zu Hause. Ein Symbol des Miteinanders, das auch im Alltag an den Wert der Liebe erinnern soll.

Das Team hat die Wirkung potenziert: DANKE!

Auf diesem Wege DANKE an ein starkes Team, das dies alles möglich macht und weitestgehend pro bono aktiv war: Personalreferent Martin Bartsch als inhaltlicher Taktgeber, Diakon Jens Freiwald (Referent des Stadtdechanten), Presse-Expertin Petra Sippel (Universal/Rhingtön - sehr zu empfehlen!), Loss mer singe-Initiator Georg Hinz (Danke für den Tipp zu dem Lied und Kontakt zu den Brings), Stephan und Peter Brings (für die Offenheit als Agnostiker - chapeau!), Carlos Kurschilgen von Querbeat für die Videoproduktion, Rundfunkreferent Klaus Nelißen, Social Media Managerin Pia Modanese, Diakon Tobias Wiegelmann, Kristell Köhler vom Crux-Jugendpastoral und jedem Pressevertreter fürs aufnehmen dieser Geschichte.

Danke auch posthum . Für mich der Valentin von Terni als Namensgeber. Er war ein Priester, der Liebespaare trotz des Verbots des römischen Kaisers Claudius II. christlich traute und dafür 263 n. Chr. hingerichtet wurde. Ein echter Held, der das richtige getan hat. Ein anderer Held ist Pfarrer Klaus Bußmann ursprüngliche Grund, warum ich mich pro bono engagiere. Danke für deine inspirierende und treue Art, du bist (m)ein Vorbild!

Mein Tipp zum Valentinstag:

Den Segnungsgottesdienst in St. Michael mit Pfarrer Bußmann, 14.2. um 19h sollten Kölner unbedingt besuchen! Ich werde mit meiner Frau da sein (wenn wir einen Babysitter bekommen ;). Auf das der Kölner Valentinstag Kölner Paaren für ihr Leben weiterhilft - so wie es meiner Beziehung einen definitiven Kick gegeben hat! So macht es nicht nur Spaß, sondern auch Sinn seine Kompetenzen einzubringen. Besonders pro bono.

Frage: Hast du ein Problem passende pro bono-Projekte zu finden? Dann gibt es hier über den eveosblog einige Plattformen, die Dich dabei gerne unterstützen: „ Anstatt fiktiver Projekte & Pitches: Gemeinnützigen Projekten helfen und dazulernen "

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