Kokosöl: Test & Vergleich (02/2021) – MEDMENSCH

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Kokosöl Test 2021. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Kokosöle. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, das für Dich am besten geeignete Kokosöl zu finden.

Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige Kokosöl zu kaufen.

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Kokosöl zählt zu den gesündesten Pflanzenölen und nimmt daher eine bedeutende Rolle unter den natürlichen Heilmitteln und Kosmetika ein. So lässt sich Kokosöl nicht nur zum Verfeinern zahlreicher Gerichte, sondern auch für die Haut- und Haarpflege verwenden. Die gesundheitsfördernde Wirkung ist vor allem der in dem Pflanzenöl vorkommenden Laurinsäure geschuldet. Zudem zeichnet sich Kokosöl durch antibakterielle Eigenschaften aus und wirkt zudem Entzündungen gezielt entgegen. Man unterscheidet zwischen raffiniertem, nativem sowie kaltgepresstem Kokosöl. Kaltgepresstes Kokosöl wird besonders schonend verarbeitet und weist daher den höchsten Nährstoffgehalt aus. Raffiniertes Kokosöl hingegen wird in der Regel mit Duftstoffen versetzt und einer Bleichung unterzogen. Daher ist diese Kokosöl-Art vorzugsweise für die äußere Anwendung geeignet. Bei dem Kauf von Kokosöl sollte in erster Linie auf die Verarbeitung, die Qualität, den Geruch sowie die Menge geachtet werden. Die beste Qualität kann kaltgepresstes Kokosöl in Bio-Qualität vorweisen. In diesem Fall zeichnet sich das Kokosöl durch einen frischen sowie dezenten Kokosgeruch sowie ein mildes Aroma aus. Daher ist es sinnvoll, beim Kauf auf die genauen Herstellerhinweise zu achten.

Kokosöle bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest ( www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Kokosöl Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Kokosöle finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Kokosöle

Platz 1: „CocoNativo Bio Kokosöl Kaltgepresst"

Dieser Hersteller versorgt Dich bei diesem Produkt mit 1000 Millilitern kaltgepresstem Bio-Kokosöl. Du kannst zwischen verschiedenen Packungsgrößen mit je einer, zwei, drei, sechs oder zwölf Gläsern Kokosöl wählen.

Platz 2: „mituso natives Bio-Kokosöl"

Bei diesem Produkt darfst Du dich über 1000 Milliliter natives Bio-Kokosöl freuen. Das Pflanzenöl wird in einer stabilen Bügelflasche ausgeliefert, sodass eine optimale Haltbarkeit des Produkts gewährleistet wird.

Platz 3: „NaturaleBio Bio-Kokosöl - kaltgepresst"

Der Hersteller versorgt Dich bei diesem Artikel mit 500 Millilitern kaltgepresstem Bio-Kokosöl. Das Kokosöl wird in einem stabilen Bügelglas ausgeliefert, das eine luftdichte Lagerung ermöglicht.

Platz 4: „MeaVita natives Bio-Kokosöl"

Du erhältst bei diesem Produkt ein Bügelglas mit 1.000 Millilitern nativem Kokosöl. Das Pflanzenöl lässt sich durch das praktische Bügelglas besonders präzise dosieren.

Platz 5: „Sevenhills Wholefoods kaltgepresstes Bio-Kokosöl"

Bei diesem Produkt kannst Du zwischen einem Bügelglas mit 500 Millilitern, einem Liter sowie zehn Litern kaltgepresstem Bio-Kokosöl wählen.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Kokosöl kaufst

Was ist Kokosöl genau?

Kokosöl, welches häufig auch als Kokosfett bezeichnet wird, wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und zeichnet sich durch eine cremige Beschaffenheit aus. Hierfür wird das Fruchtfleisch in den meisten Fällen kaltgepresst, sodass das gesunde Pflanzenöl seine natürlichen Nährstoffe beibehält. Man spricht in diesem Fall auch von unraffiniertem und nativem Kokosöl, da das Öl das für die Frucht typische Aroma beibehält. Natives Kokosöl zählt zu den naturreinsten Pflanzenölen und erweist sich demnach als geschmackvoller Nährstoff-Lieferant.

Was macht Kokosöl so besonders?

Kokosöl erweist sich als wahres Multitalent beim Kochen und lässt sich zudem auch im Bereich der Haut- und Haarpflege erfolgreich nutzen. Da Kokosöl weder Gluten noch Laktose enthält und zudem rein vegan ist, kann es sowohl bei Unverträglichkeiten als auch bei einer veganen Lebensweise eingesetzt werden. Durch das angenehm süßliche sowie exotische Aroma ist Kokosöl ideal zum Verfeinern von Süßspeisen, Müslis sowie Soßen. Weiterhin ist Kokosöl sehr hitzestabil, sodass auch bei der Einwirkung von Wärme keine wichtigen Nährstoffe verloren gehen. Im Bereich der Kosmetik wird Kokosöl seit Jahren erfolgreich für die Haut- und Haarpflege verwendet. Die in dem Pflanzenöl vorkommende Laurinsäure wird antibakteriell und bietet daher einen sehr guten Schutz vor Bakterien sowie anderen Krankheitserregern.

Zudem spendet Kokosöl ein Vielfaches an Feuchtigkeit und wird daher als natürliches Anti-Aging-Mittel geschätzt. Auch den Haaren spendet Kokosöl ein Plus an Feuchtigkeit und erweist sich daher als sehr gute Alternative zu gewöhnlichen Haarkuren. Sofern Du ungerne zu synthetischen Kosmetikprodukten greifst, findest Du in Kokosöl einen sehr wirksamen Allrounder . Allerdings solltest Du beachten, dass die Qualität von Kokosöl stark variieren kann, sodass nicht jedes Produkt die gleiche Wirksamkeit erzielt.

Was sagt die Qualität über die Wirksamkeit von Kokosöl aus?

Die Qualität von Kokosöl wird grundsätzlich durch die verschiedenen Herstellungsverfahren bestimmt, die wir Dir in der folgenden Tabelle gegenübergestellt haben:

Art des Kokosöls Herstellungsverfahren und Wirkung

Raffiniertes Kokosöl

Bei raffiniertem Kokosöl kommt ein industrielles Herstellungsverfahren zum Einsatz, sodass das Pflanzenöl mit künstlichen Duftstoffen versetzt und gebleicht wird. Daher weist raffiniertes Öl nicht mehr den für die Kokosnuss typischen Geruch sowie Geschmack auf. Allerdings zeichnet sich diese Art des Kokosöls durch eine hohe Konzentration an Laurinsäure aus, die für ihre besonders positive Wirkweise bekannt ist. So ist die hohe Qualität von raffiniertem Kokosöl vor allem dieser mittelkettigen Fettsäure geschuldet.

Natives Kokosöl

Für die Herstellung von nativem Kokosöl werden dem Pflanzenöl keinerlei Duftstoffe hinzugefügt. Auch die Entsäuerung sowie Bleichung entfällt bei diesem sehr schonen Produktionsprozess, sodass sich natives Kokosöl durch ein besonders natürliches Aroma auszeichnet. Zudem gehen durch das Herstellungsverfahren keinerlei Nährstoffe verloren, sodass Du von der gesundheitsfördernden Wirkung der Frucht vollends profitieren kannst.

Kaltgepresstes Kokosöl

Wenn Du ein besonders hochwertiges Produkt suchst, so bist Du mit kaltgepresstem Kokosöl sehr gut beraten. Bei kaltgepresstem Öl wird das Fruchtfleisch unmittelbar nach dem Aufbrechen der Kokosnuss entnommen und für die Weiterverarbeitung genutzt. Durch die sehr schonende Kaltpressung gehen keinerlei gesättigte Fettsäuren oder Vitamine der Frucht verloren. Auch das Aroma der Kokosnuss bleibt erhalten, sodass sich kaltgepresstes Kokosöl durch einen besonders authentischen Geschmack auszeichnet.

Welche Wirkung besitzt Kokosöl?

Im Gegensatz zu anderen Pflanzenölen, wie beispielsweise Sonnenblumen- oder Olivenöl, zeichnet sich Kokosöl durch eine leicht feste sowie cremige Konsistenz aus. Erst mit steigenden Zimmertemperaturen wird Kokosöl halbflüssig bzw. ab 25 Grad Celsius schließlich komplett flüssig. Durch diesen besonderen Aggregatzustand lässt sich das Pflanzenöl vielfältig einsetzen. Da Kokosöl reich an gesunden Vitalstoffen, Spurenelementen sowie Aminosäuren ist und sich zudem durch antibakterielle sowie entzündungshemmende Eigenschaften auszeichnet, kann es sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. So versorgt Kokosöl Deine Haut mit einem Vielfachen an Feuchtigkeit und lässt sich daher vor allem bei rissiger und trockener Haut verwenden. Weiterhin konnte nachgewiesen werden, dass Kokosöl auch bei degenerativen Nervenerkrankungen sowie bei erhöhten Blutfettwerten sehr wirksam ist.

Für welche Zwecke kann ich Kokosöl einsetzen?

Kokosöl überzeugt durch ein breites Wirkspektrum und lässt sich daher insbesondere für die Pflege von Haut und Haaren einsetzen. Wir haben Dir im Folgenden die wichtigsten Anwendungsbereiche von Kokosöl aufgeführt:

Für die Stärkung der Haare

Deine Haare sind tagtäglich zahlreichen Umwelteinflüssen ausgesetzt und werden daher mit der Zeit stumpf und glanzlos. Zudem wird auch Haarausfall durch die falsche Ernährung sowie ein Übermaß an Stress begünstigt. Kokosöl stärkt das Haar von innen und versorgt es mit nährenden Vitalstoffen sowie einem Plus an Feuchtigkeit. Daher erweist sich Kokosöl als natürliche Alternative zu synthetischen Haarwuchsmitteln und Shampoos. Das Pflanzenöl verleiht Deinen Haaren zusätzliche Geschmeidigkeit und regt das Haarwachstum gezielt an. Durch die Stimulation der Haarwurzeln bietet Kokosöl zudem einen wirksamen Schutz vor Haarausfall und sorgt für kraftvolles Haar.

Für die Behandlung von trockener Haut sowie Hauterkrankungen

Hauterkrankungen, wie beispielsweise Neurodermitis sowie Akne, gehen in der Regel mit schmerzhaften Entzündungen sowie einem unangenehmen Juckreiz einher. Kokosöl zeichnet sich durch entzündungshemmende Eigenschaften aus und ist daher in der Lage, die Beschwerden zahlreicher Hautkrankheiten zu lindern. So können Entzündungen durch die äußerliche Anwendung von Kokosöl Stück für Stück abklingen, sodass auch lästiger Juckreiz verschwindet. In diesem Zusammenhang spielt vor allem die in dem Kokosöl vorhandene Laurinsäure eine wichtige Rolle. So verfügt die mittelkettige Fettsäure über antimikrobielle Eigenschaften und macht Bakterien, Keime sowie andere Krankheitserreger unschädlich. Daher verspricht Kokosöl sowohl bei Hautunreinheiten und Akne als auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte eine nachweisliche Linderung der Beschwerden. Da Kokosöl auch für empfindliche Haut sehr gut geeignet ist, existiert kein Risiko einer Überdosierung.

Tipp: Übrigens beugt das Pflanzenöl auch der Faltenbildung gezielt vor und wird daher als natürliches Anti-Aging-Mittel besonders geschätzt.

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Als natürliche Lippenpflege

Wenn Du unter trockenen und rissigen Lippen leidest, solltest Du Fettstifte sowie Lippenbalsam vermeiden. Durch die Nutzung dieser fettreichen Pflegestifte wird die körpereigene Feuchtigkeitshaushalt der Lippen aus dem Gleichgewicht gebracht. Kokosöl fördert die natürliche Regeneration Deiner Lippen und erweist sich daher als sehr gute Alternative zum üblichen Fettstift. Zudem fängt das Pflanzenöl freie Radikale ab und hemmt zudem die Entstehung von Herpes. Kleine Entzündungen sowie auch Risse werden durch das Kokosöl gelindert, sodass Du von gepflegten Lippen profitierst.

Gegen lästigen Schweißgeruch

Handelsübliche Deodorants neutralisieren zwar unangenehmen Achselschweiß - allerdings enthalten viele Produkte schädliche Inhaltsstoffe, die die sensible Achselhaut reizen. Kokosöl eliminiert geruchsbildende Bakterien und beugt unangenehmem Körpergeruch vor. Da das Öl zudem desinfizierend wirkt und Deine Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgt, kannst Du mit einem frischen Gefühl in den Tag starten.

Für die Gesichtsreinigung

Wer regelmäßig Make-Up aufträgt, der sollte sein Gesicht abends von Puder-Rückständen sowie Mascara befreien. Handelsübliche Make-Up-Entferner sind in der Regel mit Alkohol und Paraffinen versetzt, die Deine Haut austrocknen und unschöne Augenringe begünstigen. Kokosöl ist reich an pflegenden Fettsäuren, die Deine Haut mit Feuchtigkeit versorgen und Dir das Abschminken erleichtern. Zudem bietet Dir das Pflanzenöl durch seine antibakterielle Wirkung einen sehr guten Schutz vor Bakterien und anderen Keimen.

Kokosöl: Test & Vergleich (02/2021) – MEDMENSCH

Kokosöl pflegt die Schleimhäute und hilft, kleinere Verletzungen zu heilen. Es eignet sich also nicht nur gut zum Kochen und Abschminken, sondern auch für die Mundhygiene. So kann das Fett der Kokosnuss zum Ölziehen verwendet werden - eine Methode zur Stärkung der Zähne und des Zahnfleisches. Dafür einen Esslöffel Biokokosöl in den Mund nehmen und fünf bis 20 Minuten durch die Zähne ziehen und saugen. Anschließend sollte man den Mund mit Wasser gründlich ausspülen und die Zähne putzen.


Als natürliches Sonnenschutzmittel

Wenn Du einen sanften Sonnenschutz suchst, so lässt sich Kokosöl sowohl für den Körper als auch das Gesicht nutzen. UV-Strahlen beschädigen das körpereigene Kollagen und fördern demnach die Faltenbildung. Kokosöl erweist sich als dezent wirkender Sonnenschutz und versorgt die Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit. Im Gegensatz zu kommerziellen Sonnencremes enthält das Pflanzenöl keinerlei schädliche Inhaltsstoffe und fällt zudem deutlich kostengünstiger aus.

Zur Linderung von Cellulite

Viele Frauen klagen bereits in frühen Jahren über Cellulite, die sich in Form von sichtbaren Hautdellen bemerkbar macht. Begünstigt wird Orangenhaut durch Fettläppchen unter der Haut. Kokosöl ist in der Lage, tief in die Haut vorzudringen und dort die Produktion von Kollagen anzuregen. Durch diese für die Haut notwendige Bausubstanz werden die Hautdellen sichtbar abgeschwächt, sodass Du Dich über glatte Beine freuen darfst.

Für die Zahngesundheit sowie als Kariesschutz

Sofern Du Deine Zahngesundheit fördern möchtest, hat sich Kokosöl auch im Bereich der Karies-Prävention als sehr wirksam bewiesen. Solltest Du das Pflanzenöl für Deine Mundhygiene anwenden wollen, so erreichst Du die besten Resultate mit sogenanntem Öl-Ziehen. Hierfür nimmst Du idealerweise morgens einen Esslöffel Kokosöl auf und behältst die Flüssigkeit für rund zehn bis zwanzig Sekunden in der Mundhöhle. Achte darauf, das Öl dabei stetig hin- und herzuziehen, sodass sämtliche Zähne durch die Flüssigkeit gereinigt werden. Anschließend kannst Du das Kokosöl ausspucken und Deinen Mund mit ausreichend klarem Wasser ausspülen. Durch die antibakteriellen Eigenschaften macht das Kokosöl kariogene Bakterien unschädlich und schützt Deine Zähne effektiv vor Karies.

Ala wirksamer und natürlicher Schutz vor Zecken und anderen Parasiten

Wichtig: Da Zecken eine Vielzahl an Krankheiten übertragen können, lohnt es sich, bereits frühzeitig entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen.

Insbesondere in den warmen Sommermonaten klagen viele Menschen über schmerzende sowie juckende Insektenstiche. Während der Zeckensaison benötigen daher vor allem Vierbeiner eine besondere Zuwendung, da die kleinen Parasiten sich vorzugsweise in der Haut Deines Haustiers festbeißen. Kokosöl ist besonders wirksam gegen Parasiten, da die in dem Öl vorhandene Laurinsäure besonders abschreckend auf Zecken und andere Insekten wirkt. Wenn Du Deinen Hund daher vor künftigen Zeckenbissen schützen möchtest, musst Du das Kokosöl mehrfach pro Woche in das Fell des Tieres einarbeiten. Einen ähnlichen Effekt erzielst Du, wenn Du das Kokosöl direkt in das Futter Deines Vierbeiners gibst. Allerdings solltest Du in diesem Fall die Verträglichkeit des Pflanzenöls bei Deinem Tier sicherstellen.

Wie nehme ich Kokosöl richtig ein?

Da es sich bei Kokosöl um ein natürliches sowie nebenwirkungsfreies Produkt handelt, kann es auf verschiedene Art und Weise genutzt werden. Solltest Du Kokosöl für die Hautpflege nutzen wollen, wird die entsprechender Körperpartie bei Bedarf oder regelmäßig mit dem Öl eingerieben. Sofern Du Deinen Haaren neuen Glanz verleihen und das Haarwachstum anregen möchtest, kannst Du Kokosöl nach dem Shampoonieren in Form einer Kur anwenden. Hierfür verteilst Du einfach ein paar Tropfen des Öls in Deinen Haaren und lässt es dort für einige Minuten einwirken. Alternativ erhalten auch trockene Haarspitzen durch das Pflanzenöl die gewünschte Geschmeidigkeit. Natürlich kannst Du Kokosöl auch zum Kochen und Backen verwenden sowie regelmäßig einen Teelöffel des Öls einnehmen. So kannst Du Kokosöl im Rahmen einer Gewichtsreduktion oder für die Stärkung Deines Immunsystems einnehmen. Das Pflanzenöl beugt Heißhungerattacken vor und erweist sich dank seiner antioxidativen Wirkung als idealer Radikalfänger.

Was kostet Kokosöl?

Der Preis für 1.000 Milliliter Kokosöl rangiert im Durchschnitt zwischen 12 bis 20 Euro. Sofern Du Dein Lieblingsprodukt gefunden hast, kannst Du auch größere Packungen kaufen und zusätzliches Geld sparen. Solltest Du das Kokosöl jedoch zum ersten Mal ausprobieren, reicht auch eine kleinere Packung für den Anfang aus.

Wo kann man Kokosöl kaufen?

Grundsätzlich wird Kokosöl fast überall im Handel angeboten, sodass Du dieses Naturprodukt beispielsweise in Supermärkten, Drogerien, Apotheken sowie in Reformhäusern erwerben kannst. Wenn Du von einer bestmöglichen Auswahl profitieren möchtest, wirst Du natürlich auch im Internet fündig. Zu den wichtigsten Anbietern von Kokosöl gehören:

  • Amazon
  • eBay
  • DM
  • Edeka
  • Kaufland
  • Reformhäuser
  • Rossmann

Wenn Du Kokosöl online kaufen möchtest, lohnt es sich, die einzelnen Produkte genau miteinander zu vergleichen. So findest Du genau das Kokosöl, das ideal zu Deinen Bedürfnissen passt.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Kokosöle passt am besten zu Dir?

Wenn Du Kokosöl kaufen möchtest, kannst Du zwischen verschiedenen Arten wählen. Folgende Kokosöl-Typen werden differenziert:

  • natives Kokosöl
  • raffiniertes Kokosöl

Wir gehen in den folgenden Abschnitten näher auf die Unterschiede der einzelnen Kokosöl-Arten und verraten Dir, welche Vor- und Nachteile Dir diese bei der Anwendung bieten.

Was ist natives Kokosöl und welche Vorteile und Nachteile besitzt es?

Dem nativen Kokosöl liegt ein sehr schonender Herstellungsprozess zugrunde, wobei grundsätzlich zwischen der Nass- sowie der Trockenmethode zu differenzieren sind. Im Falle der Nassmethode wird zunächst die Kokosmilch aus der Frucht gepresst und in einem nächsten Schritt das das Kokosöl von der Milch gelöst. Dieses Herauslösen des Kokosöls kann mithilfe verschiedener Prozesse erfolgen. Sofern die Trockenmethode angewendet wird, wird das Kokosöl ohne zusätzliche Wärmeeinwirkung sowie per Pressung aus dem Fruchtfleisch gewonnen. Natives Kokosöl wird mit keinen zusätzlichen Duftstoffen versehen und zählt daher zu den natürlichsten Kokosöl-Arten. Wenn Du daher das authentische Aroma der Kokosnuss schätzt und Dir ein möglichst nährstoffreiches Produkt wünschst, bist Du mit dieser Variante sehr gut beraten. Daher ist natives Kokosöl besonders wirksam und lässt sich sowohl äußerlich als auch innerlich für die Linderung verschiedener Beschwerden einsetzen.

Vorteile

  • absolut rein
  • sehr wirksamen durch maximalen Nährstoffgehalt
  • authentisches Kokos-Aroma
  • sowohl innerlich als auch äußerlich einsetzbar

Was ist raffiniertes Kokosöl und welche Vorteile und Nachteile besitzt es?

Bei raffiniertem Kokosöl handelt es sich um ein industriell hergestelltes Produkt, bei dem die Kokosnüsse nicht direkt nach der Ernte verarbeitet werden. Da die Pressung der Kokosnüsse unter Wärmeeinwirkung erfolgt und das Pflanzenöl zudem gebleicht und mit Duftstoffen versetzt wird, weist das fertige Raffiniertes Kokosöl ein weniger authentisches und frisches Aroma auf. Zudem gehen durch die Wärme wichtige Nährstoffe verloren, sodass raffiniertes Kokosöl sich in erster Linie für die äußere Anwendung eignet. Da jedoch die wichtige Laurinsäure erhalten bleibt, lässt sich raffiniertes Kokosöl ideal für die Haut- und Haarpflege nutzen. Der entscheidende Vorteil von raffiniertem Kokosöl besteht in dem vergleichsweise günstigen Preis.

Vorteile

  • vergleichsweise preisgünstig
  • je nach Bedarf sowohl mit intensivem Geruch als auch ohne den typischen Kokos-Geruch

Nachteile

  • enthält künstliche Zusatzstoffe sowie weniger Nährstoffe
  • in erster Linie für die äußere Anwendung geeignet

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Kokosöle miteinander vergleichen?

Sofern Du Kokosöl kaufen möchtest, solltest Du natürlich auch die Produktqualität bewerten können. Daher solltest Du auf folgende Kokosöl Kaufkriterien achten:

  • Herstellungsverfahren
  • Qualität
  • Aroma
  • Aggregatzustand
  • Verpackungsgröße

Wir gehen in dem folgenden Abschnitt genauer auf die einzelnen Qualitätsmerkmale ein, sodass Du das für Dich passende Produkt findest.

Das Herstellungsverfahren

Grundsätzlich lässt sich die Qualität des Kokosöls von dem jeweiligen Herstellungsverfahren ableiten. Wenn Du ein preisgünstiges Präparat für die rein äußere Anwendung suchst, dann ist auch raffiniertes Kokosöl ausreichend für Dich. Möchtest Du hingegen von dem authentischen Aroma der Kokosnuss sowie den wirksamen Nährstoffen profitieren, so bist Du mit nativem bzw. kaltgepresstem Kokosöl sehr gut beraten. Bei der Kaltpressung handelt es sich um das schonendste Herstellungsverfahren, sodass Dir bei dieser Variante die bestmögliche Produktqualität geboten wird.

Die Qualität

Wenn Du ein möglichst hochwertiges Produkt ohne schädliche Inhaltsstoffe kaufen möchtest, dann achte auf ein entsprechendes Bio-Siegel bei dem Kokosöl. Ein biologischer Anbau der Kokosnüsse setzt voraus, dass keine schädlichen Pestizide genutzt werden, sodass das Kokosöl keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln aufweist. Zudem wird bei der Herstellung von Bio-Kokosöl auf den Einsatz künstlicher Aromen sowie Konservierungsstoffe verzichtet, sodass Du ein naturreines und gesundes Endprodukt in den Händen hältst.

Das Aroma

Naturreines Kokosöl besitzt einen dezenten und erfrischenden Geruch sowie ein leicht süßes sowie exotisches Aroma. Sollte das Kokosöl keinen spezifischen Duft besitzen und zudem absolut geschmacksneutral sein, handelt es sich in der Regel um raffiniertes Pflanzenöl. Auch ein stark ausgeprägter Kokosduft deutet darauf hin, dass das Öl mit künstlichen Duftstoffen versetzt wurde. Daher solltest Du beim Kauf auf ein möglichst authentisches Aroma achten.

Der Aggregatzustand

Kokosöl ist reich an gesättigten Fettsäuren, die für die besonders cremige Konsistenz des Öls verantwortlich sind. Grundsätzlich besitzt naturreines Kokosöl einen Schmelzpunkt von rund 23 bis 24 Grad Celsius. Der Aggregatzustand beeinflusst jedoch nicht die Wirkung, sodass Du sowohl flüssiges als auch festes Öl nutzen kannst.

Die Verpackungsgröße

Wenn Du Kokosöl kaufst, kannst Du zwischen verschiedenen Packungsgrößen wählen. So werden in der Regel 500 bis 1000 Milliliter in einem stabilen Bügelglas angeboten. Solltest Du Dein Lieblingsprodukt bereits gefunden haben, kannst Du zudem zwischen 2er-, 3er-, 6er- sowie 12er-Packs wählen und zusätzliches Geld sparen.

Wissenswertes über Kokosöle - Expertenmeinungen und Rechtliches

Hilft mir Kokosöl auch beim Abnehmen?

Wenn Du langfristig an Gewicht verlieren möchtest, solltest Du in erster Linie Deine Ernährungsgewohnheiten überdenken und ausreichend Bewegung in Deinen Alltag integrieren. Kokosöl kann Deine Gewichtsreduktion auf natürliche Art und Weise unterstützen und erweist sich daher als gesunde Alternative zu handelsüblichen Abnehmprodukten. So versorgt Kokosöl den Körper dank der freigesetzten Ketone mit der notwendigen Energie und wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel. Je nach gewünschtem Effekt sowie Körpergewicht sollte pro Tag etwa ein Teelöffel des nativen Kokosöls eingenommen werden. Die Kokosöl Erfahrungen konnten belegen, dass sich das Pflanzenöl erfolgreich im Zuge einer Gewichtsreduktion einsetzen lässt. Der sonst häufig beobachtete Jojo-Effekt bleibt bei der Anwendung von Kokosöl ebenfalls aus. Allerdings möchten wir an dieser Stelle betonen, dass sich das Kokosöl nur unterstützend einsetzen lässt. Daher ist eine gesunde sowie ausgewogene Ernährung die Basis, um langfristige Abnehmerfolge zu erzielen.

Für welche Speisen kann ich Kokosöl verwenden?

Da sich Kokosöl sowohl flüssig als auch in festem Zustand ideal in der Küche verarbeiten lässt, kannst Du sämtliche Speisen mit dem gesunden Pflanzenöl verfeinern. So erhalten Soßen sowie Suppen durch das Kokosöl eine besonders exotische Note. Auch Brot, Kuchen sowie Muffins lassen sich mit dem Pflanzenöl dezent süßen. Auch Kaffee sowie Tee erhalten durch das Kokosöl eine besondere Note, sodass Du auf Zucker sowie andere ungesunde Süßungsmittel verzichten kannst.

Wie wird Kokosöl richtig gelagert?

Damit das Kokosöl möglichst lange haltbar bleibt, solltest Du die Herstellerhinweise in Bezug auf die empfohlene Lagerung des Öls befolgen. Grundsätzlich ist das Haltbarkeitsdatum stets auf dem Produkt ausgewiesen, wobei nicht angebrochenes Kokosöl im Normallfall mindestens ein bis zwei Jahre genutzt werden kann. Allerdings solltest Du das Kokosöl hierfür an einem trockenen sowie lichtgeschützten Ort lagern. Eine Lagerung im Kühlschrank wird nicht empfohlen, da das Kokosöl hier zu schnell aushärtet und seine Geschmeidigkeit verliert. Damit das Kokosöl seine angenehm cremige Konsistenz behält, sollte es daher bei einer normalen Zimmertemperatur von rund 20 Grad aufbewahrt werden.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.welt.de/icon/service/article160888211/12-erstaunliche-Dinge-die-man-mit-Kokosoel-anstellen-kann.html
  • https://www.smarticular.net/kokosoel-in-kosmetik-und-haushalt-verwenden/
  • https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/fette-oele/kokosoel-anwendung-ia
Bildnachweis:
  • https://pixabay.com/photos/food-coconut-fruit-healthy-3062139/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/gesund-kokosnuss-makro-nahansicht-2103946/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/aroma-einmachglas-essen-gefass-725998/

Letzte Aktualisierung am 23.02.2021 um 07:12 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Autoren & Experten: Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. med. Hermann Eichstädt, Berlin. Facharzt Innere Medizin & Kardiologie, Lebenszeitprofessor i.R. der Charité Berlin. Geschäftsführender Vorstand der Berlin- brandenburgischen Gesellschaft für Herz- und Kreislauferkrankungen e.V. Journalist: Horst K. Berghäuser Heilpraktiker: Felix Teske Allgemeinmediziner: Dr. Klaus Schäfer Niedergelassener Arzt: Dr. Wilhelm Schlegel Literatur, Quellen und Verweise: Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin Thieme Verlag Praktische Labordiagnostik - Lehrbuch zur Laboratoriumsmedizin, klinischen Chemie und Hämatologie Hallesche Krankenversicherung


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