Ihr kennt das: Es ist Sonntagnachmittag und es hat sich spontan Besuch angekündigt. Das geplante Abendessen könnt ihr mit Müh und Not noch so strecken, dass es auch für eine weitere Person reicht, aber für Nachtisch ist eigentlich nichts mehr im Haus. Eigentlich! Denn ich wette, dass man aus fast jedem Kühlschrankinhalt noch irgendein leckeres Dessert auf den Tisch zaubern kann. So entstand auch die Idee für diese leckere Kokos-Joghurt-Creme mit Mango.
Ein Freund kam gestern Abend ganz spontan vorbei und da ich gerade versuche zuckerfrei zu essen (dazu in einem späteren Blogpost mehr), hatte ich nun nicht nur die Schwierigkeit, dass ich gern einen Nachtisch servieren wollte, sondern auch noch, dass er möglichst ohne Zucker (oder Zuckeraustauschstoffe) auskommen musste - sonst hätte es für mich kein Desser gegeben. Aber zum Glück fanden sich noch Joghurt und Kokosmus in der Küche und ich hab immer Beeren oder Mango im Tiefkühlfach. Damit lies sich arbeiten und schwupps hatte ich aus diesen drei sehr simplen Zutaten ein Dessert auf dem Tisch. Die Joghurt-Creme wird durch das Kokosmus im Kühlschrank richtig schön fest und luftig und erinnert fast an eine Mousse, ist dabei aber so viel simpler zuzubereiten.
Wer nicht auf Zucker verzichten mag, der gibt einfach noch einen Esslöffel Honig zum Joghurt. Aber probiert es ruhig mal ohne - es lohnt sich!
Rezept (für 4 Portionen Kokos-Joghurt-Creme):
100 g Kokosmus*
100 g griechischer Joghurt
200 g TK-Mango
- Die Mango mit 50 ml Wasser in einen Topf geben und 15 Minuten köcheln lassen. Dabei immer mal wieder umrühren. Am Ende sollten die Mangostücken gut verkocht sein. Die Mangosauce abkühlen lassen.
- Das Kokosmus verflüssigen - ich stelle das Glas dazu einfach 10 Minuten auf die Heizugen.
- Dann kannst du das Kokosmus mit dem Joghurt vermischen und die Mischung in kleine Gläschen füllen. Die Mangosauce auf die Joghurt-Creme geben und das Ganze für mindestens eine halbe Stunde kaltstellen.
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