Der ein oder andere wird wahrscheinlich beim Lesen der Überschrift das Gesicht verziehen. Zugegeben, es gibt wirklich viel besser klingende Überschriften und auch ich war erst total skeptisch als mir das Rezept meiner Mutter für Kohlrouladen in die Hände fiel. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, einmal Kohlrouladen zu kochen, da ich dieses Gericht schon als Kind nicht leiden konnte. Meine Mutter bereitete sie ganz traditionell mit Weißkohlblättern zu und ich bin schon gerannt, wenn sich der Kohlgeruch in unserem Haus verbreitete.
Ich konnte absolut nicht verstehen, wie man ein solches Gericht mögen kann und wäre vermutlich auch nie dazu gekommen, es einmal selbst zu kochen, wenn mir nicht beim Aussortieren dieses Rezept in die Hände gefallen wäre. Da ich Weißkohl immer noch nicht wirklich gerne esse und auch kein Freund von Schweinehack bin, habe ich das Rezept einmal komplett auf den Kopf gestellt und nach meinem Geschmack zubereitet. Statt Weißkohl gab es bei mir Wirsingblätter und statt Schweinehack habe ich Geflügelhackfleisch verwendet. Natürlich kann man dieses Rezept auch ganz traditionell zubereiten oder aber die Hackfleischsorten variieren, mir aber schmeckt Geflügelhackfleisch einfach besser.
Damit die Rouladen nicht so trocken daher kommen, gab es eine schön kräftige und aromatische Zwiebelsoße dazu, die mit Tomatenmark und stückigen Tomaten etwas eingekocht wurde.Dieses Gericht ist zwar leider nichts für den schnellen Hunger, da es etwas aufwendig ist und Zeit in Anspruch nimmt - Wenn man aber am Ende mit einem leckeren Ergebnis belohnt wird, lohnt es sich auch, etwas länger in der Küche zu stehen.
Für mich ist das Kochen sowieso entspannend, wenn ich nach einem langen und anstrengenden Unitag nach Hause komme. Wenn ich nicht gerade kurz vorm Verhungern bin, stelle ich mich gerne auch länger in die Küche und koche aufwendig. Meistens verlege ich diese Gerichte dann aber eher auf das Wochenende, da mein Bruder hungrig und ungeduldig mit den Hufen scharrt, sobald etwas in der Pfanne brutzelt oder der Geruch von Essen durch das Haus zieht.
Ich hoffe, ich konnte euch nun ein bisschen Appetit auf Kohlrouladen machen, denn ich finde, sie sind zu Unrecht ein verschmähtes Gericht.
Hier kommt das Rezept.
"Kohlrouladen mit Zwiebelsoße"
Zutaten (für 2 Personen)4 große Wirsingblätterca. 300g Geflügelhack1 Ei2-3 EL SemmelbröselPfefferSalzetwas Senf (1 EL)PaprikapulverChiliflocken1 große rote ZwiebelTomatenmark1 Dose stückige TomatenKüchengarn
ZubereitungZunächst etwas Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Wirsingblätter für 2 Minuten mit etwas Salz darin blanchieren.
Währenddessen das Hackfleisch in eine Schüssel geben, das Ei, etwas Semmelbrösel, Senf und Gewürze hinzufügen und vermengen.
Nachdem die Wirsingblätter blanchiert wurden, den mittleren Teil des Strunks vorsichtig mit einem Messer glatt schneiden, das Hackfleisch auf den Blättern verteilen und zu einem Päckchen falten, das von allen Seiten geschlossen ist. Nun mit Küchengarn festbinden und in einem Brüter in etwas Öl scharf von allen Seiten anbraten. Etwas Tomatenmark mit anrösten lassen.
Die Zwiebel schälen, grob schneiden und in einer Pfanne gemeinsam mit etwas Tomatenmark rösten lassen. Mit den stückigen Tomaten ablöschen, würzen und gemeinsam mit den Wirsingrouladen in einen Bräter oder eine Auflaufform geben. Im Ofen für ca. 20 Minuten bei 180° Ober- und Unterhitze brutzeln lassen.
Als Beilage schmecken Kartoffeln oder aber gefüllte Riesenchampignons, wie bei mir.
Ich konnte absolut nicht verstehen, wie man ein solches Gericht mögen kann und wäre vermutlich auch nie dazu gekommen, es einmal selbst zu kochen, wenn mir nicht beim Aussortieren dieses Rezept in die Hände gefallen wäre. Da ich Weißkohl immer noch nicht wirklich gerne esse und auch kein Freund von Schweinehack bin, habe ich das Rezept einmal komplett auf den Kopf gestellt und nach meinem Geschmack zubereitet. Statt Weißkohl gab es bei mir Wirsingblätter und statt Schweinehack habe ich Geflügelhackfleisch verwendet. Natürlich kann man dieses Rezept auch ganz traditionell zubereiten oder aber die Hackfleischsorten variieren, mir aber schmeckt Geflügelhackfleisch einfach besser.
Damit die Rouladen nicht so trocken daher kommen, gab es eine schön kräftige und aromatische Zwiebelsoße dazu, die mit Tomatenmark und stückigen Tomaten etwas eingekocht wurde.Dieses Gericht ist zwar leider nichts für den schnellen Hunger, da es etwas aufwendig ist und Zeit in Anspruch nimmt - Wenn man aber am Ende mit einem leckeren Ergebnis belohnt wird, lohnt es sich auch, etwas länger in der Küche zu stehen.
Für mich ist das Kochen sowieso entspannend, wenn ich nach einem langen und anstrengenden Unitag nach Hause komme. Wenn ich nicht gerade kurz vorm Verhungern bin, stelle ich mich gerne auch länger in die Küche und koche aufwendig. Meistens verlege ich diese Gerichte dann aber eher auf das Wochenende, da mein Bruder hungrig und ungeduldig mit den Hufen scharrt, sobald etwas in der Pfanne brutzelt oder der Geruch von Essen durch das Haus zieht.
Ich hoffe, ich konnte euch nun ein bisschen Appetit auf Kohlrouladen machen, denn ich finde, sie sind zu Unrecht ein verschmähtes Gericht.
Hier kommt das Rezept.
"Kohlrouladen mit Zwiebelsoße"
Zutaten (für 2 Personen)4 große Wirsingblätterca. 300g Geflügelhack1 Ei2-3 EL SemmelbröselPfefferSalzetwas Senf (1 EL)PaprikapulverChiliflocken1 große rote ZwiebelTomatenmark1 Dose stückige TomatenKüchengarn
ZubereitungZunächst etwas Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Wirsingblätter für 2 Minuten mit etwas Salz darin blanchieren.
Währenddessen das Hackfleisch in eine Schüssel geben, das Ei, etwas Semmelbrösel, Senf und Gewürze hinzufügen und vermengen.
Nachdem die Wirsingblätter blanchiert wurden, den mittleren Teil des Strunks vorsichtig mit einem Messer glatt schneiden, das Hackfleisch auf den Blättern verteilen und zu einem Päckchen falten, das von allen Seiten geschlossen ist. Nun mit Küchengarn festbinden und in einem Brüter in etwas Öl scharf von allen Seiten anbraten. Etwas Tomatenmark mit anrösten lassen.
Die Zwiebel schälen, grob schneiden und in einer Pfanne gemeinsam mit etwas Tomatenmark rösten lassen. Mit den stückigen Tomaten ablöschen, würzen und gemeinsam mit den Wirsingrouladen in einen Bräter oder eine Auflaufform geben. Im Ofen für ca. 20 Minuten bei 180° Ober- und Unterhitze brutzeln lassen.
Als Beilage schmecken Kartoffeln oder aber gefüllte Riesenchampignons, wie bei mir.