Kohl ist ein übelriechendes Wintergemüse
Es reicht Herr Kohl!
auch wenn Sie wohl diesen Blog nie ergoogeln werden, aber Sie gehören ins Satanswinkerl und bis dahin noch einmal unter Aktuelles.
Als Hoheprioester der Pensionisten, der es sich verbietet, dass man seine Forderungen auch son nennt, sondern darauf besteht, dass er nur ganz devot "bittet" haben Sie es schon in den Generationen-Teil des Blogs geschafft:
http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=32622
Schon als Architekt der Blau-Schwarzen, später Schwarz-Orangen Regierung gehörten Sie in das Satanswinkerl, jedoch hoffte ich trotz "Verfassungsbogen-Gesülze", "Westenthaler-Umarmungen", dass Sie sich wenigstens durch Ihre Opposition gegen Schüssels Zauberlehrling Grasser verdient haben, in dieser illustren Gesellschaft nicht aufzutauchen, ABER
Ihre gestrigen Tiraden gegen eine angebliche Jagdgesellschaft, die die großen Leistungen der Schüsseljahre nicht erkennen will (und das gegenüber von Frau Dr. Rohrer und dem Chefredakteur der Salzburger Nachrichten, beides wohl eher politisch rechts von der Mitte) und der selbe Sermon im heutigen Standard:
http://derstandard.at/1315005541403/Die-Wahrheit-ueber-Wolfgang-Schuessel-zeigen nur Ihren grenzenlosen Hochmut.
Skandale hat es in der österreichischen Innenpolitik immer gegeben. Minister sind zu Recht verurteilt worden (wie z.B. ihr alter ego Blecha). Wir kennen persönliche Bereicherungen (und waren es nur die guten Torten im Dehmel des Udo), Waffengeschäfte, für die man sich dann eine Kugel in den Kopf gejagt hat (onkel Lü) und ein Riesensumpf, für den dann nur ein einziger Beamter "in Häf’n g’angen is", wie beim Neubau des AKH.
Was Sie, Herr Kohl und Herr Schüssel in die Politik gebracht haben, war, dass sie akzeptierten, dass sich hier völlig korrupte und politisch außerhalb des Verfassungsbogen stehende Typen aus Haiders Buberlpartie und aus Ihrer eigenen Partei unverschämt bereichern können, nur um ihr Zerschlagungswerk (Wohlfahrtsstaat, Gewerkschaften, Demokratie an den Universitäten, Umlageverfahren in den Sozialversicherungen, ....) in Ruhe fortsetzen zu können.
Vielleicht hat sich Schüssel und Kohl wirklich nicht persönlich bereichert. Der Lustgewinn an ihrem Zerstörungswerk war ihnen offenbar mehr wert ....