Ein seltener Begriff, aber er tritt häufig in unserem Leben auf.
Die Koevolution beschreibt das gegenseitige Anpassen zweier von einander abhängigen, interagierender Spezies.
Im Laufe der Evolution, der gentechnischen Anpassung an die sich immer verändernden Lebensumgebung passen sich auch die dazu gehörigen Arten der veränderten Situation an.
Beispiele hierfür sind hierfür Pflanzen und Insekten oder Jäger und Beute, Viren/Bakterien und ihre Wirte.
Verändert sich der Eine, so muss sich zum Schutz oder zum Weiterbestehen der andere auch verändern. Darauf folgt wieder eine Veränderung der ersten Art. Es ist eine Art “Wettrüsten”.
Der Jäger wird immun gegen das Abwehr-Gift seiner Beute, somit muss die Beute ihr Gift erhöhen.
Pflanzen haben den Drang sich weiter zu verbreiten, so müssen sie ihre Lockstoffe für die Bestäuber attraktiver machen.