Kodak EasyShare Sport C123 Unterwasser-Digitalkamera

Unser Urlaub kommt mit riesigen Schritten und wir haben uns etwas ganz besonders gegönnt: eine “Kodak EasyShare Sport C123 Unterwasser-Digitalkamera”.

Natürlich nach ewig langem umhersuchen. Warum sollte das auch einfach sein? Schlußendlich haben uns die Bewertungen auf Amazon überzeugt. Leider haben die Käufer zwar pünktlich nach einem Jahr festgestellt, dass die Easy Share kaputt geht, aber ich hoffe mal, unsere bleibt brav…

Warum eine Unterwasserkamera?

Weil wir das erste Mal so richtig ans Meer fahren und ich möchte so viele Eindrücke einfangen, wie möglich. Dazu gehört für mich auch die dortige Unterwasserwelt.

Und warum nun die EasyShare?

Kodak-Easy-Share-Sport-C123Sie macht laut Beschreibung nicht nur tolle Unterwasseraufnahmen, also 12 MP-Fotos und VGA-Video in 640 x 480 Pixel Auflösung (die bei anderen Kameras laut Rezensionen meist nicht so toll ausfielen),

Wasserdicht (mit IEC 60529 IPX8 kompatibel) bis zu 3 Metern Tiefe (mit dem Unterwasser-Weißabgleich naturgetreue Farben möglich) und staubdicht (mit IEC 60529 IP6X kompatibel) für unbeschwertes Vergnügen

sondern ist auch außerhalb des nassen Elements ein Teil, dass sich sehen lassen kann:

 HD-Aufnahmen im 16:9-Format * intelligenter Aufnahmemodus Smart Capture * Gesichtserkennung

Kodak-Easy-Share-Sport-C123-von-hinten

So halt :)

Ob wir ihr ganz besonderes Highlight im Urlaub nutzen, weiß ich noch nicht. Da wir im Ausland sind, eher nicht:

Mit der Kodak Share-Taste ist die Weitergabe von Bildern und Videos ein Kinderspiel:
Schritt 1: Drücken Sie im Bearbeitungsmodus einfach die Share-Taste
Schritt 2: Wählen Sie Ihren liebsten Freigabezielort, eine E-Mail-Adresse oder das Kodak Pulse Display
Schritt 3: Schließen Sie die Kamera an den Computer an, oder legen Sie die Speicherkarte ein, und Ihre Videos oder Bilder werden automatisch zu den Zielorten hochgeladen

Was uns schlußendlich auch zum Kauf bewogen hat: die EasyShare hat keinen eingebauten Akku dabei, sondern wird AA-Batterien betrieben (Sagt man das so bei Fotoapparaten?). Heißt: Wir müssen uns nicht immer eine Steckdose suchen und sollte uns unterwegs der Strom wegbleiben, kaufen wir einfach neue Batterien.

Der Preis hat natürlich auch eine Rolle gespielt. Zuerst habe ich mit Modellen um die 40,00 EUR liebäugelt, doch die Rezensionen haben so gut wie lle vom Kauf abgeraten. Ein Käufer hatte dann den Tipp mit der EasyShare und bis jetzt bin ich froh, dass wir uns entschieden haben, ca. 75,00 EUR auszugeben.

Funktionalität

Robust ist sie wirklich: Vollmetall (für uns im knalligen Rot, damit man sie am Sandstrand besser findet), großes Display (2,4 Zoll) und einfache Bedienung.

Ich finde die Anzeigedauer der Vorschaubilder etwas lang, aber das kann man ja evtl. noch einstellen.

Kodak-Easy-Share-Sport-C123-USB-PortDa das gute Teil wasserdicht ist (und bleiben soll), ist die Verbindung per USB etwas kniffelig: die äußere Abdeckung muß mit zwei Hebelbewegungen gleichzeitig geöffnet werden und der USB-Anschluß ist dann dort etwas sehr eng platziert. Außerdem habe ich immer beim Öffnen die Befürchtung, das etwas entzwei geht. Naja, man soll ja eigentlich auch die Share-Funktionen nutzen, aber ich möchte dann doch nicht automatisch alle Bilder bei Twitter finden…

Die beigelegte Kodak EasyShare Software sträubte sich anfangs etwas, die Kamera wollte nicht von meinem PC erkannt werden. Doch anscheinend lag es am USB-Port des PC´s. Seitdem ich einen anderen nutze, öffnet sich das Programm für die EasyShare automatisch und ich kann wählen, was ich mit den Fotos und Videos machen will. Die Übertragung ist echt flink und im Anschluß kann ich die Kamera auch gleich wieder leeren.

Wie macht sich die EasyShare in der Praxis?

Als Erstes: das Ding ist verdammt klein! Als ich sie auspackte war ich echt erstaunt (darauf hatte ich beim Kauf nicht geachtet). Sie passt locker auf meine Hand (und die ist nicht sehr groß) und wiegt dabei nur 177 Gramm.

Kodak-Easy-Share-Sport-C123-kleines-WunderKodak-Easy-Share-Sport-C123-Bedienung-hintenKodak-Easy-Share-Sport-C123-Bedienung-oben

Natürlich haben wir sofort verschiedene Einstellungen ausprobiert und Fotos an diversen Orten gemacht.

Da wurden Wiesen, Menschen und dies und das fotografiert. Selbst in der Tutenchamun-Ausstellung mußte sie zeigen, was sie drauf hat.

Kodak-Easy-Share-Sport-C123-Aussenaufnahme-bedecktKodak-Easy-Share-Sport-C123-Innenaufnahme-ohne-BlitzKodak-Easy-Share-Sport-C123-Innenaufnahme-mit-Blitz

Und dann ging es endlich ans Eingemachte: der Unterwassertest. Schließlich wollten wir nicht im Urlaub davon überrascht werden, dass sie vielleicht doch nicht so wasserdicht ist, wie sie verspricht.

Schon ein komisches Gefühl, eine Kamera ins Wasser zu halten. Irgendwie sträubte sich alles in mir…

Kodak-Easy-Share-Sport-C123-bevor-es-ins-Wasser-gehtKodak-Easy-Share-Sport-C123-direkt-im-WasserstrudelKodak-Easy-Share-Sport-C123-unter-Wasser

Leider war es für den Videotest etwas dunkel in unserem Waschbecken (Könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass ich direkt unter der Lampe stand…). Doch die Kamera hielt, was sie verspricht!!!

Was ist nicht so toll?

Wie bereits erwähnt: der USB-Anschluß ist etwas kniffelig in der Handhabung.

Absolutes Manko: die Trageschlaufe ist nicht einstellbar. Was nützt mir eine Schlaufe, die mir immer von der Hand rutscht? Dann kann ich das gute Teil auch gleich so tragen. Ich habe kurzerhand einen fetten Knoten reingemacht. Jetzt passt sie zwar mir, aber mein Mann bekommt sie nicht mehr über sein Handgelenk.


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