Low Carb Gemüsenudel | Julia Burget | Trias, 2017 |978-3432103846 | 12,99 €
Das Cover führt Euch zum Buch.
Low Carb ist die Methode, die Ihnen bekommt, Freude macht und Sie auf ganzer Linie überzeugt? Wenn da nur nicht dieser gelegentliche Heißhunger auf ein leckeres Pastagericht wäre? Verstehen wir voll und ganz – und schaffen mit diesen 65 Rezepten Abhilfe! Statt Teig und Carbs werden hier knackige Gemüsesorten wie Karotten, Rettich oder Zucchini zu Nudeln verarbeitet: ruckzuck fertig, (fast) ohne Kohlenhydrate und perfekt für die Figur. Raffinierte Hauptgerichte wie Gurkennudeln mit Parmesan-Pistaziencreme oder Lauchnudeln mit Garnelen und Spinat lassen jeden Gedanken an herkömmliche Pasta verschwinden, und Desserts wie Mangonudeln mit Chiacreme oder Birnen-Nudelsalat bringen Sie direkt in den siebten (Gemüse)Pastahimmel!
Heute Morgen stand ich in der Küche und wusste nicht, was ich frühstücken sollte. Mein Blick fiel auf die übrigen Möhren. Aber einfach nur so? Moment mal: da gab es doch ein Rezept in dem Gemüsenudelbuch. Schnell fand ich es wieder, schnappte mir die Möhren, einen Apfel, Milch und Zucker. Nach 15 Minuten hatte ich meine süßen Gemüsenudeln, kochte mir noch einen Kaffee dazu und frühstückte. Der einzige Aufwand war, dass ich die Möhren in Nudeln verwandeln musste, aber dafür habe ich eine Maschine. Durch Kurbeln entstehen so Nudeln
Das Buch „Gemüsenudeln“ aus dem Trias Verlag zeigt Alternativen zu normalen Nudeln auf. Normale Nudeln sind nicht böse, aber passen nicht unbedingt in eine Low Carb Ernährungsweise. Bei uns wird es nicht so streng gehandhabt, allerdings fallen Nudeln heraus, die nicht glutenfrei sind. Wir haben einiges ausprobiert: Zucchini als Nudel – wunderbar, Gurke als Nudel für den Salat und jetzt die Möhren. Ich liebe Süßspeisen. Kennt ihr eine Milchsuppe und liebt ihr Milchreis? Beides Dinge, für die ich einen Ersatz finden muss, wenn ich nicht unbedingt auf glutenfreie Nudeln zurückgreifen möchte. Hier das Rezept, welches ich ausprobiert habe:
Wenig Zutaten, wenig Zeitaufwand. Allerdings habe ich keine Vanilleschote verwendet, sondern Vanillearoma. Ausnahmsweise geht das auch und es schmeckt gut. Die Nudeln werden in der Pfanne in Butter und etwas Zucker angebraten. Die Milch, mit dem Aroma und etwas Zucke,r aufgekocht. Zusammengeschüttet – und fertig!
Ich habe nicht so viel Zucker genommen, da der Vanillegeruch intensiv war und ich mir dachte: das brauche ich nicht. Tatsächlich war die Soße süß genug und die Möhren trugen mit ihrem süßlichen Geschmack dazu bei, dass es schmeckte.
Alle Rezepte sind leicht nachzumachen und brauchen relativ wenig Zeit. Es sind Salate, aber auch warme Gerichte. Zudem gibt es noch weitere süße Gerichte, die ich sicherlich ausprobieren werde. Ein schönes Kochbuch, das ich empfehlen kann.
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