Kochalltag: Clevere Tipps und schöne Hilfsmittel gegen Foodwaste

Kochalltag: Clevere Tipps und schöne Hilfsmittel gegen Foodwaste

Gut aufgehoben: Erdbeeren hinter Gittern!

Wie ihr wisst, sind wir in Sachen Lebensmittelverwertung und – haltbarkeit zu richtigen Profis avanciert. Es gibt fast nichts, das wir nicht wiederverwerten oder aber zumindest länger haltbar machen könnten. Wenn wir aus Resten nicht gleich etwas anderes zaubern, wandern die Lebensmittel entweder in unseren Gefrierschrank oder aber auch in Gläser, weil wir das Einmachen ganz besonders lieben. Möglichst wenig bzw. gar kein Foodwaste zu betreiben, ist für uns inzwischen schon fast zu einem Wettbewerb geworden, bei dem wir immer besser werden möchten. So haben wir zum Beispiel vor ein paar Monaten anlässlich des Lebensmittel-Haltbarkeits-Experiments gegen Foodwaste gelernt, dass man mit der altbewährten, aber fast in Vergessenheit geratenen Methode des Vakuumierens Lebensmittel aller Art sehr viel länger haltbar machen kann als man sich das vorstellen könnte.

Doch nicht nur grössere Haushaltsgeräte unterstützen unser Ansinnen, unnötigen Lebensmittelabfall zu verursachen, sondern wir setzen in unserem Kochalltag vermehrt auch kleine, aber äusserst clevere Hilfsmittel ein. Heute stellen wir euch ein paar davon vor, die wir im Design Artikel Shop Sibler gefunden haben und zeigen euch anhand von Beispielen, wie wir diese in unserem Kochalltag einsetzen, um Foodwaste weiter zu reduzieren:

Kochalltag: Clevere Tipps und schöne Hilfsmittel gegen Foodwaste

Kühlschrank-Gemüsefächer im Mini-Format

Aufbewahren im Kühlschrank

Bereits bei der einfachen Aufbewahrung im Kühlschrank kann man die Haltbarkeit von Lebensmittel verlängern, wenn man weiss, auf worauf das Verderben von Früchte und Gemüse grundsätzlich zurückzuführen ist: Auf der einen Seite geben Früchte und Gemüse Ehtylengas ab und wenn sich dieser – zum Beispiel in einem Plastiksäckchen oder in einem Behälter – aufstaut, weil er nicht entweichen kann, verderben die Lebensmittel rascher. Zudem baut sich in einem Plastiksack oder einem Behälter Feuchtigkeit auf, die das Verderben ebenfalls begünstigt, erst recht, wenn die Lebensmittel durch das eigene Gewicht auf den Boden oder die Wände gedrückt werden und ein optimaler Luftfluss nicht mehr möglich ist. Deshalb setzen wir für die Aufbewahrung im Kühlschrank neu auch Greensaver Frischhaltebehälter ein.

Damit bleiben Lebensmittel deutlich länger frisch, denn der Aktivkohlefilter, mit denen sie ausgestattet sind, absorbiert Ethylengase. Der erhöhte Korb ermöglicht zudem einen korrekten Luftfluss innerhalb der Greensaver-Box. Was besonders toll ist: Den Korb nutzen wir grad als Sieb, um die Lebensmittel erst vor dem Genuss abzuspülen. Wäscht man sie nämlich schono vor der Aufbewahrung im Kühlschrank, führt dies zu einem unnötigen weiteren Feuchtigkeitsaufbau im Behälter, der das Verderben beschleunigt.

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Wer weiss es: Welche Lebensmittel brauchen wieviel Luftfeuchtigkeit?

Wir verfügen zwar über einen Kühlschrank mit Natura Fresh-Fächern, die grundsätzlich nach demselben Prinzip wie die Greensaver-Boxen funktionieren. Doch wir stehen immer wieder vor Situationen (die Schülergarten-Saison lässt grüssen!), in welchen unsere Schubladen nicht ausreichend Aufbewahrungsraum bieten. Mit den Greensaver-Boxen haben wir nun mehr Möglichkeiten, um auch die Monster-Gemüseschwemmen aus dem Schülergaten in den Griff zu bekommen!

Die Boxen gibt es in verschiedenen Grössen und Formen – je nach dem, wie man sie im eigenen Kühlschrank am besten ordnen kann. Zusätzlich zu den Boxen kann man auch die bereits vorhandenen Schubladen im eigenen Kühlschrank mit einem Frische-Einsatz ausstatten: Dieser wird an der Wand des Gemüsefachs angebracht und steuert mit dem Aktivkohlefilter die Ethylenmenge in der Schublade.

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Greensaver-Boxen: Perfekt, wenn es im Gemüsefach keinen Platz mehr hat

Resten aufbewahren

In der Cucina Angelone kommt es sozusagen nicht mehr vor, dass wir Lebensmittel wegwerfen, ohne uns vorher zu überlegen, wozu wir sie sinnvoll weiter verwerten können. Da wir aber per se schon mengenmässig richtig einkaufen, kochen und portionieren, bleiben selten Resten übrig und wenn dies hin und wieder doch geschieht, entsteht daraus in den meisten Fällen gleich eine “Lunch-Box” für den nächsten Tag! Mit unseren neuen Go and Eat Snack-Boxen geht es jetzt noch einfacher und eleganter!

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So lässt sich der “Resten-Lunch” auch sehen!

Die Go and Eat-Boxen verfügen über ein Fach für feuchte Lebensmittel, das mit einem auslaufsicheren Silikondeckel ausgestattet ist. Zusätzlich gibt es ein Fach für trockene Lebensmittel. Auf diese durchdachte Weise bleiben die verschiedenen Esswaren schön voneinander getrennt – auch unterwegs.

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Ganz schön schlau: Die Boxen bieten viel Platz und eine clevere Einteilung

Will man den Lunch auswärts im Mikrowellenofen erwärmen, entfernt man einfach die Einfassung. Die Boxen kann man auch fürs Einfrieren von Lebensmittel einsetzen und wenn man sie nicht gerade benötigt, können sie ineinander verstaut und Platz sparend aufbewahrt werden. Auch diese Boxen gibt es in verschiedenen Grössen und Formen.

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Alles tipptopp voneinander getrennt!

Ganz besonders nützlich, sind die Go and Eat Snack ans Soup-Pots! Schon lange waren wir auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie wir auch Suppenresten mit Brot so transportieren können, dass “es verhebt”… Das System ist dasselbe wie bei den Lunch-Boxen: Der auslaufsichere Silikondeckel sorgt mit der Einfassung dafür, dass alles trocken bleibt.

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Eine tolle “Lunch-Box”Für Suppenliebhaber

Resten verwerten

Wer uns kennt, weiss: Wir sind auch Resten-Verwertungs-Virtuosen! Seit diesem Sommer haben wir sogar eine Variante mehr in unser Repertoire aufgenommen und verwerten neu auch überreife oder etwas angeschlagene Früchte und Gemüse zu gesunden und feinen Smoothies!

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Unsere Smoothie-Kreationen: Von Blueberry-Dream zu Green-Power

Auch wenn es für Smoothies nicht unbedingt Rezepte bräuchte und man der eigenen Fantasie und dem eigenen Gusto freien Lauf lassen könnte, so helfen feine und einfache Rezeptinspirationen eben doch, zumindest die erste Hemmschwelle zu überwinden und in diese für viele noch recht neue “Küchendisziplin” einzutauchen. Die Smoothies Power for You – Bücher liefern auf jeden Fall zahlreiche nützliche Ideen – nicht zuletzt, wenn man Smoothies machen will, die auch Kindern munden!

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Etwas zu reif? Nein, perfekt für einen Smoothie!

Will man die Chance erhöhen, dass Kinder (oder skeptische Erwachsene, häufig männlicher Natur..!) die Smoothies auch trinken, bezieht man sie am besten gleich in die Produktion ein!

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Keiner zu klein, ein Smoothie-Chef zu sein!

Gerade für Kinder sind Smoothies perfekte Lieferanten von Vitalstoffen!

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Der rote Einstand ist gelungen – bei grün sind unsere Jungs aber immer noch skeptisch…

Entsorgen unvermeidbarer Küchenabfälle

Den Kampf gegen Foodwaste können wir noch so ehrgeizig und diszipliniert führen – ganz ohne Abfälle kommen aber auch wir nicht aus, und seien dies “nur” Rüstabfälle. Mit den Sort & Go-Abfalleimern können wir diese korrekt entsorgen, was nicht nur einfach, sondern auch sehr ästhethisch von der Hand geht!

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So sind Abfälle alles andere als gruusig!

Unser neuer praktischer Abfalleimer für kompostierbare Abfälle ist sehr handlich und findet überall Platz, ohne zu stören.

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“… die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen…”

Dank den dazu erhältlichen biologisch abbaubaren und kompostierbaren Kehrichtbeuteln bleibt das Chübeli auch immer schön sauber und trocken.

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Gut und schön organisiert, macht auch das Handling von Küchenabfällen wieder Freude

Das Chübeli lässt sich auch einfach an eine Wand befestigen, zusammen mit den anderen Abfalleimern aus der Sort & Go Brabantia-Familie stapeln oder problemlos sichtbar in der Küche aufstellen – der Eimer ist optisch so schlicht gehalten, dass er selbst in der schönsten Küche nicht stört!

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So sieht chices Entsorgen aus!

Und nach der Pflicht die Kür: Erste Experimente hin zu Selbstversorger?

Wie ihr auch wisst, sind wir eine kleine Gärtner-Familie! Die Buben bewirtschaften jedes Jahr ihre Schülergärten und in unserem eigenen Garten sowie auf dem Balkon führen wir ebenfalls immer wieder, zum Teil neue Pflanzen-Zieh-Experimente durch. Gemeinsam mit der ganzen Familie Gemüse zu ziehen, bringt für die Kinder einen grossen Bonus: Sie können den Keim- und Wachstumsvorgang von Anfang an direkt mitverfolgen. Dabei lernen sie auch, wo Lebensmittel herkommen und welche Pflege diese erfordern. Bereits einmal haben wir einen Indoor-Garden-Versuch durchgeführt – seit ein paar Wochen arbeiten wir mit einem neuen System, dem Plantui 6 Smart Garden!

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Ein Kochtopf? Nein, ein Indoor-Gärtchen!

Mit dem Plantui – einem einzigartigen Pflanzentopf, der vollautomatisches Pflanzenwachstum und Bewässerung garantiert, kann man ohne grossen Aufwand zum Produzenten von Kräutern, Salaten oder Blütenpflanzen für den Eigenverbrauch! Mittels den patentierten Plantui-Kapseln kann man das ganze Jahr frische Pflanzen ziehen, die in 3 – 12 Wochen, je nach Pflanzenart, geerntet werden können. Zum Plantui gibt es aber auch einen Experimental-Set, mit dem man eigene Pflanzensamen in leeren Kapseln zum Wachsen bringen kann.

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Unseren ersten Versuch starten wir mit Kräutern

Der Plantui erfüllt nicht nur einen sinnvollen Zweck, sondern ist auch sehr schön anzuschauen. Mit seinem spacigen Aussehen hat er letztes Jahr den reddot award gewonnen.

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“Mamma, der Plantui sieht aus wie ein “Pflanzenplanet!”

Die Sache mit dem eigenen Indoor-Gärtchen sehen wir derzeit aber mehr als spielerisches und lehrreiches Familienexperiment an, das vor allem sehr viel Freude macht. Möchten wir wirklich einen ersten Schritt zur Selbstversorger-Familie machen, so müssten wir natürlich ein paar andere Massnahmen umsetzen! Dennoch: Unsere Peterli-, Basilikum- und Rucolapflänzchen keimen jedenfalls unterdessen prächtig und wir freuen uns auf die baldige Ernte und auf weitere Pflanzen-Zieh-Experimente mit dem Plantui!

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“Bald können wir den Basilikum auf die Pizza tun!”

Was macht ihr alles, um Foodwaste möglichst zu verhindern? Was hält ihr von unseren Tipps und Tricks rund um das Verhindern von Lebensmittelabfälle? Wie gefallen euch die vorgestellten Hilfsmittel?

Dieser Beitrag basiert auf einer Zusammenarbeit mit Sibler – mehr Infos zu den vorgestellten Produkten findet ihr unter www.sibler.ch, wo ihr sie auch online beziehen könnt.

Weitere Beiträge zum Thema Foodwaste findet ihr hier:

  • Lebensmittel haltbar machen: So geht das!
  • Rezeptideen zur Restenverwertung
  • Richtig tiefkühlen, so wirds gemacht!
  • Natura-Fresh-Schubladen: Natura-Fresh-Schubladen

Weitere Beiträge über Sibler-Produkte, die bereits erschienen sind, findet ihr unter folgenden Links:

  • Kindheitserinnerungen: Alte Spiele neu entdeckt
  • Kinderbesteck für Prinzessinnen und Ritter

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