Kobos eBook-Shop öffnet sich für Hardware-Hersteller

Wie the eBook Reader.com berichtet, startet Kobo ein neues Programm zur Zusammenarbeit mit eReader-Herstellern.

Der größte Kundenvorteil von Amazons Kindle Geräten ist die einfache Bedienung und die nahtlose Integration des Shops in die Gerätesoftware. Bis jetzt gibt es kaum einen anderen eReader, auf dem Einkaufen so einfach fällt (und gemacht wird), wie auf dem Kindle.

Kleinere eReader-Hersteller mögen technisch bessere Geräte liefern – aber wenn es den versierten Umgang mit USB-Kabeln, Kopierschutzsoftware und Konvertern verlangt, entscheiden sich Anwender oft für die einfachere Version. Schließlich ist ein eReader vor allem zum Lesen da.

Diese Lücke möchte Kobo jetzt schließen und bietet Hardware-Herstellern ein Programm an, mit dem auf Android laufende Geräte den Kobo-Shop integrieren können. Der lässt sich ähnlich leicht bedienen wie Amazons Vorbild und würde die Gerätehersteller von der Last befreien, einen eigenen Shop betreiben zu müssen, während Kobo seine eBooks auf einer breiteren Gerätebasis verkaufen könnte. Das ist zwar im Grunde genommen nur ein anderer goldener Käfig, stellt aber im englischsprachigen Raum einen soliden Versuch dar, ein Gegengewicht zu Amazons Marktmacht zu etablieren (was der Tolino-Allianz im deutschsprachigen Raum schon gelungen ist).

 


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