Herbst ist für mich – mehr als jede andere Jahreszeit – ein Gefühl. Der vom Gewissen genehmigte Rückzug aus sommerlicher Aktivitätsüberflutung. Ein bisschen Blues ist jetzt erlaubt und Soulfood gewinnt an verregneten Oktobertagen massiv an Stellenwert. Besinnung auf die kleinen hausgemachten Freuden des Lebens – wie ein guter, starker Kaffee mit einer süßen Kleinigkeit, während draußen ein Unwetter die Reste meiner monatelang gehegten Tomaten zerstört. Sei’s drum, so lange es nicht in meine Kaffeetasse regnet! Oder aber: Die letzten lauen Sonnenstrahlen des ausklingenden Spätsommers aufsaugen und wehmütig die schwindende Farbenpracht der Sommerblumen genießen.
Café Royal und Kürbiswaffeln gegen den Herbst-Blues
Aufgebrüht habe ich mir eine Tasse starken indischen Kaffee von Café Royal, Sorte Single Origin India. Frisch gemahlen aus den Bohnen, die in einer hübschen Verpackung geliefert werden. Die richtige Dosis Koffein, um die drohende Lethargie noch ein wenig hinauszuzögern. Ein Kaffee mit Kraft und dennoch leicht im Genuss mit wenig Säure und einer cremigen Konsistenz. Als „Kaffee mit einem harmonischen Körper“ beschreibt Café Royal seinen Indien-Import auf der Website – genau so fühlt es sich für mich an. Café Royal hat Indien als Quelle für hochwertigen Kaffee mit komplexer und regionaler Vielfalt für sich entdeckt. Sowohl als Single Origin, als auch in Blends kann man ihn im Online-Shop des Schweizer Premium-Labels beziehen. In Bohnenform, als Pads oder als Kapseln – kompatibel sowohl mit Nescafe Dolce Gusto, als auch mit Nespresso-Systemen. Daneben: Viele weitere Premium-Kaffees mit individuellen Aromen und Stärken.
Zutaten für 8 Waffeln
- Zutaten für acht Waffeln
- 400 Gramm Hokkaido-Kürbis
- 100ml Mineralwasser
- 250 Gramm zimmerwarme Butter
- 100 Gramm Zucker
- 3 Eier
- 200 Gramm Mehl
- 1 Vanilleschote
- Puderzucker
- Ahornsirup/Honig
Zubereitung von 8 Waffeln
Den Kürbis vom Kerngehäuse befreien, die Schale muss nicht entfernt werden. In grobe Würfel schneiden und in einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist und sich mit einer Gabel zerdrücken lässt. Das Kochwasser bis auf den letzten Rest abschütten und das Mineralwasser zu den Kürbiswürfeln gießen und alles mit einem Mixstab zu einem feinen Püree verarbeiten.
Die Vanilleschote mit einem spitzen Messer längs einritzen und das Mark mit dem Messerrücken herausschaben. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Vanillemark schaumig rühren (im Optimalfall mit einem Handrührgerät, ansonsten mit Schneebesen).
Die Eier trennen und die Eigelbe zur Buttermasse geben und unterrühren. Jetzt das Kürbispürree einarbeiten. Zuletzt das Mehl in drei Portionen in den Teig hineinarbeiten, bis eine Masse entstanden ist, die in ihrer Konsistenz an Honig erinnert. Zuletzt das Eiweiß mit einem Handrührgerät steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Eine Testwaffel backen. Sollte sie beim Öffnen des Waffeleisens zerreißen, muss man nochmal 50 Gramm Mehl zum Teig geben. Die Waffeln mit Puderzucker bestäuben, mit etwas Ahornsirup oder Honig beträufeln und noch warm servieren. Herrlich zu einer Kugel gutem Vanilleeis.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit blogfoster