Knackige Salatteller, bunte Aufläufe oder auch saftige Gemüsekuchen – gerade Frauen legen im Sommer viel Wert auf eine leichte Ernährung und lieben Sommergerichte aus frischem Gemüse und Kräutern. Doch auch wer nicht selbst im eigenen Garten anbaut, muss nicht auf qualitativ hochwertige Kräuter und leckeres Gemüse verzichten, denn auch in Supermärkten sind Karotten, Paprika, Petersilie, Minze und vieles Weitere in geprüfter und hochwertiger Qualität zu finden.
Jeder der seine Speisen gerne mit frischen Kräutern verfeinert, findet diese im Supermarkt bereits geschnitten, aber auch als Topfpflanze, die man auf dem Balkon oder auch am Küchenfenster weiter kultivieren kann.
Der richtige Standort
Möchte man selbst Kräuter und Gemüse anbauen, benötigt man – neben Spaß am Gärtnern – Einsatzwillen und auch ein wenig Zeit. Vom Aussäen bis zum Ernten muss einiges getan werden, beispielsweise muss der Boden umgegraben werden, es muss gepflanzt, gejätet und schließlich auch gedüngt werden. Der passende Standort ist selbstverständlich oberste Voraussetzung für ertragreiche und gesunde Pflanzen. Im besten Fall stellt man einen warmen, feuchten, aber auch hellen Platz zur Verfügung. Ideal ist ein windgeschützter Standort, wie zum Beispiel hinter einer Hecke oder einem Holzzaun, rät Gemüseerzeuger und Botschafter der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“. Der Profi empfiehlt darüber hinaus natürliche Maßnahmen gegen Schädlinge wie Raupen und Blattläuse: Fliegenlarven, Schlupfwespen und Marienkäfer sind nützliche Helfer, die Schädlinge genussvoll verspeisen. Mischkulturen sind in den meisten Fällen übrigens robuster – Sellerie und Blumenkohl beispielsweise schützen sich gegenseitig vor Schädlingen. Außerdem ist die Fruchtfolge wichtig, um den Boden bestmöglich zu nutzen. Im Verlauf einer Saison ist es empfehlenswert, von Lauch oder Kohl über Karotten zu Bohnen oder Erbsen zu wechseln.
Wem das Selbstanbauen zu aufwendig ist, kann frisches Gemüse und Kräuter auch in jedem Supermarkt kaufen. Das QS-Prüfzeichen kennzeichnet dabei klar diejenigen Lebensmittel, die aus kontrollierter Qualität stammen. Bei verpacktem Gemüse und Kräutern findet man es auf den Etiketten, bei loser Ware hingegen fragt man am besten den Verkäufer nach weiteren Auskünften.
Das QS-Prüfzeichen steht für kontinuierliche Kontrollen vom Erzeuger bis zum Supermarkt – vor allem in Sachen Hygiene und fachgerechtem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. So wird die Einhaltung der hohen Anforderungen an Hygiene und strengen Grenzwerte gewährleistet. Da Kräuter und Gemüse oft nicht mitgekocht werden und man diese Produkte nur vorsichtig wäscht, ist dies besonders wichtig.
Ob nun aus dem eigenem Beet oder doch aus dem Supermarkt – Gemüse wie Kohl, Paprika und Zucchini bleiben richtig gelagert nach der Ernte um einiges länger frisch. Für Gemüse gibt es im Kühlschrank gesonderte Fächer, frische Kräuter kann man als Bündel in feuchtes Küchenkrepp wickeln oder in Wasser stellen. Die richtige Lagerung garantiert den Schutz der Vitamine und die Lebensmittel bleiben einige Tage knackig. Im Sommer kann man das Gemüse dann knackfrisch im Wok zubereiten oder grillen – so bieten bunte Spieße, Zucchini vom Rost, Gemüsezwiebeln oder auch mit Frischkäse gefüllte Champignons die perfekte Ergänzung zu Steaks und Grillwürstchen. Mit etwas Öl und verschiedenen Kräutern nach individuellem Geschmack mariniert, lassen sich gegrillte Spieße weiter verfeinern: Legt man sie vor dem Grillen in die Marinade ein, bekommt das Gemüse eine schmackhafte Note.
Foto: djd/www.qs-live.de