Es gibt für alles ein erstes Mal. So auch für mich in Sachen “Cake Pops”. Überall lachen diese kleinen, aufgespiessten Küchlein einen an. Es gibt sie in allen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Grund genug für mich, es mal selbst zu probieren. Mein erster Versuch darf rein optisch noch etwas mehr hermachen, geschmacklich aber waren sie wirklich lecker. Und das Beste daran: Es genau die richtige Portion für zwischendurch
Ausprobiert habe ich das Grundrezept, sozusagen zum Warmwerden. Neben den Rezeptzutaten braucht es noch eine Cakepop-Form und Cake-Pop Spieße. Ich nutze die Cake-Pop Form von Tchibo, sie ist für 14 Stück ausgelegt. Mit dabei waren auch gleich die Spieße, aus Plastik und somit wiederverwendbar.
Das Rezept:
- 30 gr. Butter
- 50 gr. Zucker
- 1 Ei
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 90 gr. Mehl
- 1/4 TL Backpulver
- 1 EL Naturjoghurt
- Kuvertüre zum Dekorieren
Zubereitung:
Als erstes den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Dann die Butter zerlassen und darauf achten, dass sie nicht anfängt zu kochen! Derweil das Ei, den Zucker und den Vanillezucker mit der Prise Salz in ca. 5 Minuten weißschaumig rühren. Es dauert tatsächlich so lange, zum Glück hat mein Handrührer eine Zeitanzeige.
Als nächstes das Backpulver und das Mehl miteinander mischen, in die Schaummasse geben und die flüssige Butter unterrühren. Danach den Joghurt dazugeben und alles gut miteinander vermengen.
Diesen fluffigen Teil dann mit Hilfe von zwei Teelöffeln in den unteren Teil der Backform füllen. Die Menge sollte genau aufgehen. Ist der Teig gut verteilt – kleiner Trick: Die Backform einfach ein paar Mal auf den Tisch klopfen – den oberen Teil der Backform aufsetzen.
Nach 20 Minuten im Backofen (mittlere Schiene) die Form herausnehmen und erstmal abkühlen lassen. Ich habe sie einfach 15 Minuten stehen lassen. Dann die Cake-Pops einfach aus der Form drücken. Die Kuvertüre schmelzen lassen und die aufgespiessten Cake-Pops einmal kräftig eintauchen. Aber Achtung: Ich habe die Küchlein danach in eine Tasse gestellt und natürlich läuft die Schokolade dann runter Anschließend habe ich meine Variante noch in ein paar Kokosflocken gedreht, das hat die Schokolade am tropfen gehindert und sah gut aus.
Im Prinzip sind hier der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ich werde mich wohl einmal an die Fondant Variante heranwagen. Bei meinem ersten Versuch habe ich ein wenig Rumaroma in den Teig gegeben, das macht es geschmacklich ein wenig herb – aber wir mögen das.
Habt ihr schöne Cake-Pop Rezepte? Dann gerne her damit!