Klinikaufenthalt IV.

An manchen Tagen gab es verhältnismäßig viel freie Zeit. Und dieser faul auf dem Bett liegend zu verbringen, dazu hatte ich nur Lust, wenn draussen das Wetter jenseits von Gut und Böse war. An den schönen Tage habe ich mich gut eingepackt, die passenden Schuhe angezogen und habe mir die Kameratasche geschnappt um das ein oder andere Foto zu schießen.
Und entlang der diversen Wanderrouten gab es das ein oder andere Highlight zu sehen. Aber leider auch Umweltverschmutzung par excellence.

Zeitungen
gebündelt / entsorgt

Ist schon traurig, was man so alles in der freien Natur findet.

Doch abgesehen von einigen wenigen Schandflecken waren die Spaziergänge oftmals von Erfolg gekrönt, oftmals konnte ich das ein oder andere Foto schiessen.Abgesehen davon, die Spaziergänge an der frischen Luft haben mir natürlich auch gut getan, waren eine Labsal für Körper und Geist.Und wie sollte es schon sein, auch hier bin ich das ab und an auf verbotenen Wegen gewandelt, habe Schilder, die einen vor unbefugtem Betreten gewarnt haben oftmals einfach nicht gesehen. Oder erst dann, als ich bereits auf dem Rückweg zu meinem Wagen, auf dem Weg zurück zur Klinik war. Was müssen die Leute diese Schilder auch immer so aufstellen, dass man sie erst beim zweiten Hingucken entdeckt. Also wirklich ... so kann es doch nicht gehen. Wirklich nicht. 

*unschuldigguckend*

auf verbotenen Wegen Sehr schön waren diese Wanderungen wenn man keinen Strassenlärm hörte, wenn die Geräusche des Alltags denen des Waldes gewichen waren. Man hörte das Rauschen des Windes in den Baumwipfeln, die Schreie einzelner Greifvögel, das Geschimpfe der Spatzen. Und ab und an lief ein Hase, ein Eichhörnchen über den Weg.  Doch ja, ich muss sagen, ich habe diese Momente sehr genossen. Schön war das. Sie ist (k)eine Pilzsammlerin ..