Berlin (FN). Hausbesitzer und Mieter haben es schwer. Sie leiden besonders unter dem furchtbaren Klimawandel, der seit Jahren ganz Deutschland heimsucht, wie im März die Atomkatastrophe von Fukushima. Modernisierungsarbeiten wie Wärmedämmung von Dachböden und Rohrleitungen sind für Hausbesitzer nunmehr Pflicht.
Obwohl es durch den Klimawandel stets und ständig wärmer werden soll, sollen zusätzlich noch die Heizkosten durch Wärmedämmung gesenkt werden. Man brauche auch dann Heizungen, wenn es das ganze Jahr hindurch 35 Grad warm ist. Dies wäre kein Paradoxon, sondern logische Konsequenz daraus, das man, wenn es wärmer wird auch weinger heizen muss, – so die Füsikerin und Bundesklimawandelschutzkanzlerin Merkel. Es reiche nicht aus das Klima zu schützen, das müsse man mit der Wärme auch. Was vor Kälte schütze, schütze ja auch vor Wärme. Ihr Wintermantel aus Zobel schütze sie schliesslich auch im Sommer vor der bösen UV-Strahlung und zuviel Wärme, besonders bei Temperaturen über 30°C.
Es ist also nicht nur so das Heizkosten gespart werden sollen, es soll auch die Wärme der glühenden Tage nach dem Klimawandel nicht mehr ins Haus hineingelangen können. Demnächst werden alle Häuser mit Klimakältewärmeschleusen versehen werden müssen, teilte man im Wirtschaftsministerium mit.
Der Redakteur trat nach letztem Satz in einen befristeten Streik, weil sein Hirn den cerebralen Hitzestau ob solcher Geistesgröße ohne Kühlung nicht länger werde meistern können.
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