Klimawandel: 35.000 Walrosse flüchten wegen Eisschmelze auf Alaska-Strand

Unglaubliche und bestürzende Bilder aus dem US-Staat Alaska: Luftaufnahmen zeigen zehntausende Walrosse, die sich dicht gedrängt auf einen Strand aus Erschöpfung zurückgezogen haben. Der Grund für den Massenandrang: Der Klimawandel.

Normalerweise rasten die Tiere auf Eisschollen, der neuerliche Rückzug des arktischen Seeeis diesen Sommer nimmt den Walrossen den natürlichen Lebensraum.

US reroutes flights to avoid 35,000 stranded walrus on Alaska beach: http://t.co/dlwxVXaSsq pic.twitter.com/6GA4c9kYrz

— Greenpeace UK (@GreenpeaceUK) October 2, 2014

“Was wir hier sehen, ist eine Katastrophe in Zeitlupe”, sagt Lou Leonard vom “World Wildlife Fund” (WWF).

Experten befürchten nun eine tödliche Trampelei: Die US-Flugbehörde FAA ließ sogar den Luftraum über der Halbinsel im Nordwesten Alaskas, auf der die Tiere Zuflucht suchten, sperren. Der Flugzeuglärm könnte eine Panik auslösen, wird befürchtet. Auch Schaulustige und die Medien wurden aufgefordert, auf Beobachtungsflüge zu verzichten, so der Guardian.

Die Eisschmelze bringe die jährlichen Migrationen zahlreicher Tierarten durcheinander, warnen Umweltschützer unterdessen.


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