Klimaspektakulum: 1. Klimawandel gab es schon immer

Die Reihe Klimaspektakulum spiegelt die Gegenreden zu den Klimaskeptikern und deren Thesen. Gefunden habe ich sehr gute Artikel auf http://www.klimafakten.de, wo man sich wissenschaftlich und nicht dogmatisch religiös mit dem Thema befasst.

Die einzelnen Argumente der Klimaskeptiker, die alle Wissenschaftler, welche den Klimawandel als bewiesen darstellen, als Angehörige der sogenannten Klimakirche verunglimpfen und beschimpfen, werden hier systematisch untersucht und bewertet. Im wesentlichen sind die Aussagen der “Skeptiker”: Anthropogen mit verursachter Klimawandel gibt es nicht, sondern ist eine Erfindung wirtschaftlich starker Interessensverbände und (linker) Politiker, die Profit aus der Angst ziehen wollen. Untermauert wird die Verschwörungstheorie von vielen scheinbaren wissenschaftlichen Argumenten, die nicht angezweifelt oder auf die Probe gestellt werden dürfen.

Ehrlose und feige Diffamierungskampagne der Fanatiker gegen humanicum

Wer diese dennoch kritisch hinterragt, wird als Klimakirchen Jünger abgestempelt und bestraft. Noch nie habe ich so aggressive und unversöhnliche Fanatiker getroffen. Sofort wurde humanicum, das sich erlaubt hatte eine offene Debatte anzufachen, auf WOT (Web of trust) als bösartige Site bewertet. Wobei, WOT fragt nach Dingen wie Viren, maleware oder spyware. Diese sind auf einer bei wordpress gehosteten Site gar nicht vorhanden. Dort eine Note ungenügend zu geben ist fies, ungerecht und schäbig.

Genauso die Bewertung Händler Sicherheit. Leute, hier wird gar nichts verkauft. Wie sollte da jemand betrügen, und Kunden ums Geld bringen? Wahrheitsgehalt. Ja klar, alles was nicht den Klimaskeptikern entsprach muss Lüge sein. Das finde ich besonders schräg. Es wurde noch nicht einmal ein Kommentar gegeben. Da sage ich nur: das ist feige, hinterhältig und ehrlos. Diejenigen, die diese Diffamierungen und Lügen von sich gegeben haben, werde ich – soweit es möglich ist – zurück verfolgen. Rechtliche Schritte behalte ich mir vor. Jeder Menschen verachtende Kommentar wird seperat gespeichert unter “Für Menschenfeinde”. Ach ja, schon mal etwas vom Straftatsbestand der Volksverhetzung gehört? Oder von Verleumdnung und Beleidigung? Es gibt Grenzen, welche von den bezeichneten Personen eindeutig überschritten wurden.

aber jetzt zur Sache.

Das heutige Thema: Klimawandel hat es schon immer gegeben. Die Menschen haben keinen Anteil daran.

Dazu gebe ich die entsprechende analytische Antwort von klimafakten.de wieder.

Der Autor heisst James Wight. Hier seine Antwort:

Behauptung: „Das Klima hat sich immer schon gewandelt“

Fakt ist: Das Klima hat stets auf die jeweils wichtigen Einflüsse reagiert – heute ist der Mensch der stärkste Klimafaktor

Häufig hört man, das Klima habe sich doch schon öfter auf natürliche Weise verändert, und zwar lange bevor es Autos und Kohlekraftwerke gab. Das ist richtig. Aber die Schlussfolgerung, deshalb sei der heutige Klimawandel nicht von der Menschheit verursacht, ist falsch.

Um dies zu verstehen, muss man zunächst hinterfragen, warum sich das Klima in der Vergangenheit verändert hat. Das Klima weist natürliche Schwankungen auf, grundlegend ändert es sich jedoch nur, wenn es durch äußeren Einfluss dazu gebracht wird. Bildlich gesprochen verhält es sich wie ein Wassertopf, bei dem eine Herdplatte die Wärmezufuhr verändert: Wenn der Energiehaushalt der Erde verändert wird und die Erdatmosphäre Wärme hinzugewinnt oder verliert (Experten sprechen dann von einem „Energieungleichgewicht“), ändern sich auch die globalen Temperaturen. Nun gibt es eine Reihe verschiedener Faktoren, die ein Energieungleichgewicht verursachen und somit das Klima der Erde beeinflussen können.

Wird die Sonne heller, erhält der Planet mehr Energie und erwärmt sich. Brechen Vulkane aus, stoßen sie Partikel in die Atmosphäre aus, die Sonnenstrahlen reflektieren; eine Abkühlung der Erde ist die Folge. Sind mehr Treibhausgase in der Atmosphäre, strahlt die Erde weniger Wärme ins Weltall ab und erhitzt sich. Solche Einflüsse werden als ‚externe Antriebe’ bezeichnet, weil sie extern sind im Hinblick auf die Atmosphäre und das Klimasystem.

Das Klimasystem versucht nun, ein entstandenes Energieungleichgewicht auszugleichen und in eine neue Balance zu gelangen. Wird es beispielsweise auf der Erde wärmer, erhöht sich auch die Wärmeabstrahlung der Erde. Dieses neue Gleichgewicht stellt sich aber dann bei einer erhöhten Erdmitteltemperatur ein. Die Klimaveränderungen in der Vergangenheit wurden durch externe Antriebe natürlicher Art verursacht. Daraus jedoch abzuleiten, dass es keine menschen-bedingten Klimaänderungen gibt, ist etwa so, als würde man behaupten, Menschen könnten keine Waldbrände verursachen, weil es Waldbrände mit natürlicher Ursache gibt und schon immer gab. Die Zunahme von Treibhausgasen aus natürlichen Quellen hat in der Geschichte der Erde schon häufig zu einem Klimawandel geführt. Aber heute ist es eben der Mensch, welcher der Atmosphäre immer mehr und immer schneller Treibhausgase hinzufügt. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie das Klima auf externe Antriebe reagiert. Mithilfe von Eisbohrkernen und anderen Datenquellen kann beispielsweise die Stärke der Sonnenaktivität und die Menge von Treibhausgasen sowie von vulkanischen Partikeln in der Atmosphäre in der Vergangenheit ermittelt werden – und somit auch, wie sich die Temperaturen durch frühere Energieungleichgewichte verändert haben. Was die Forschung herausgefunden hat, indem sie sich viele verschiedene Zeiträume der Erdgeschichte anschaute, ist Folgendes: Wird die Erde wärmer, verstärken positive Rückkopplungen die Erwärmung zusätzlich. Das heißt, eine Erwärmung löst Effekte aus – wie beispielsweise die Zunahme des Wasserdampfgehaltes in der Atmophäre – die zu einer zusätzlichen Erwärmung führen und damit die ursprüngliche Erwärmung verstärken; nur so kamen die dramatischen Temperaturveränderungen früherer Zeiten zustande. Was bedeutet dies nun für heute? Die Zunahme der Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre verursacht einen externen Antrieb – ein Vorgang, der in der Erdgeschichte schon oft zu Klimaveränderungen geführt hat. Die Treibhausgase verändern das Energiegleichgewicht, und die untere Erdatmosphäre erwärmt sich. Aus der Erdgeschichte wissen wir, dass positive Rückkopplungen die Erwärmung noch verstärken.

Frühere Klimaveränderungen zeigen uns also nicht, dass die Menschheit das Klima nicht beeinflussen kann. Im Gegenteil: Sie zeigen uns, dass das Klima sehr empfindlich auf die Zunahme von Treibhausgasen reagiert.

James Wight/klimafakten.de, Stand: August 2010

Dazu kann gerne argumentiert werden. Die allwissenden Verschwörungs Heinis dürfen sich gerne auf ihren Sites austoben und selbst beweihräuchern; denn zum Diskurs seid ihr weder bereit, noch fähig.

Alle anderen sind herzlich zum Diskutieren eingeladen. Bitte beachtet, dass eure Kommentare themen bezogen sind. Andere Thesen werden in späteren Artikeln behandelt.

viele Grüße euer René B.

PS. meinen Dank geht an klimafakten.de. – eine gute wissenschatlich fundierte Experten Site. Sie wird, so vermute ich, auch von den Klimabesserwisser zerfleddert werden, sobald sie gefunden wird.


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