Klimaschutz in den USA: Investieren, forschen und entwickeln

Klimaschutz in den USA: Investieren, forschen und entwickeln

Nach wie vor scheint das Thema Klimawandel ein sensibler Punkt in den USA zu sein. In Punkto Klimaschutz schneidet kein anderer Staat so schlecht ab. Nicht zuletzt der amtierende Präsident Trump steht immer wieder in der Kritik. Andernfalls zeigt ein Blick auf die Staaten, die sich intensiv um den Klimaschutz bemühen, dass dort ebenfalls kaum wirklich greifbare Ergebnisse vorhanden sind. Unter diesem Gesichtspunkt, ist das Zögern der USA sogar nachvollziehbar.

Generell zeigt das Thema aber auch und das weltweit, das die Einstellung zum oder gegen den Klimaschutz in vielen Fällen ideologisch geprägt ist. So wie in Deutschland und Europa passiert, wo die Eltern über die Kinder erreicht werden. So erleben wir in Deutschland und einigen anderen EU-Staaten, dass der Wandel des Klimas auch im Unterricht stark thematisiert wird, was aber ebenfalls zu einer großen Gefahr werden kann. Es besteht die Gefahr, dass nur eine einseitige Ideologie vermittelt wird, die eben bei Kindern weniger hinterfragt wird, als bei Erwachsenen.

Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass die Amerikaner seit jeher von Wetterkatastrophen gepeinigt werden und sich mittlerweile so an die Unwetter und deren drastischen Auswirkungen gewöhnt haben, dass diese nicht zwangsläufig mit einem Klimawandel verbunden werden (auch wenn dieser Zusammenhang besteht).

USA und der Klimaschutz

Die Auswirkungen auf die USA bei einem zunehmenden Klimawandel sind hin längst bekannt. Die Bilder gleichen einer Horrorvorstellung. Aber vermutlich sind wir alle bereits durch Action- und Katastrophenfilmen, in denen die Welt beinahe täglich untergeht, so gelangweilt, dass diese Bilder nur mit einem Auge aufgenommen werden.

Wir erleben in den USA ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite Bundesstaaten und Institutionen, die sich gegen den Klimaschutz stellen oder diesen nur als untergeordnete Rolle betrachten und auf der andere Seite US-Unternehmen, die sich massiv und direkt in den Klimaschutz einbringen. Selbst in den Spielerparadiesen wie Las-Vegas, dort wo die meiste Energie verbraucht wird, erleben wir das. Umweltfreundliche Casinos setzen neue Innovationen und Maßstäbe. Erst kürzlich haben 70 CEOs (darunter Tim Cook, Satya Nadella) mit führenden amerikanischen Gewerkschaftern einen Appell an die US-Regierung gerichtet, sich mehr auf den Klimaschutz zu konzentrieren.

Immer neue Hitzerekorde machen den US-Mega Städten langsam den Gar aus. Doch dabei ist völlig unklar, wie Klimaschutz erfolgen soll. Bisher kann kein Staat auf der Welt nennenswerte Erfolge vorweisen. Sicherlich werden hier und da tolle Ergebnisse auf dem Papier präsentiert, bei näherem Hinsehen lässt sich aber erkennen, dass diese kein Erfolg sind. Unter Umständen handelt die USA sogar richtig. Statt Klimaschutz unüberlegt umzusetzen, sind neue Innovationen und Technologien im Blickpunkt. Der Klimawandel kann nicht mit Verzicht aufgehalten werden, sondern nur mit neuen Techniken. Doch von diesem Ansatz sind wir weltweit noch weit entfernt. Das liegt auch daran, das Klimaschutz zu einem Politikum wurde und da geht es letztlich nur um Wählerstimmen und Machterhalt.

Saubere Technologien

Investieren, forschen und entwickeln lautet für viele das Zauberwort. Unter diesem Blickpunkt betrachtet, stehen die Amerikaner sogar wesentlich besser da, als die EU-Staaten. Nachhaltigkeit ist ein großes Trendwort. Letztlich sind es aber neue Technologien und Innovationen, die künftig das Klima positiv(er) beeinflussen können.

Doch was fehlt, ist ein gemeinsamer Weg aller großen Länder. Hier überwiegt vor allem das wirtschaftliche Interesse und die finanzielle Verantwortung gegenüber den Bürgern.

Trotz der Kritik, die wir regelmäßig gegenüber den USA in den Medien vernehmen, gibt es auch in den Staaten deutliche Entwicklungen. 23 Prozent der Stromerzeugnis kommt bereits aus den Erneuerbaren Energien. Ohne Atomkraftwerke geht es in den USA nicht. 57 Stück sind es in den USA. Das Beispiel in Deutschland hat gezeigt, was Hysterie anrichten kann. Nachdem bekannt wurde, dass die deutschen AKWs abgeschaltet werden sollen, entstand ein Chaos in Europa bei den Stromnetzen, die ja alle miteinander verbunden sind. Das führte dazu, dass mittlerweile die Nachfrage nach Atomkraft explodiert ist. Immer mehr Länder planen neue Werke. Darunter auch Polen, das den Bau in den nächsten Jahren plant.


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