Klimapolitik in 2015: Was zu erwarten ist

Trotz vieler positiver Trend in den letzten Jahren, bspw. beim Ausbau der Erneuerbaren Energien oder der langsam in Fahrt kommenden Elektrifizierung des Verkehrssektors, gab es im Bereich der internationalen Klimapolitik eigentlich kontinuierlichen Stillstand. Die Ergebnisse der UN-Klimakonferenzen, zu der jährlich Tausende Politiker und Vertreter verschiedendster Organisationen anreisen, konnten bisher zumindest keinen wirklich überzeugen. In 2015 könnte sich dies nun aber ändern.

Der wichtigste Impulsgeber dürfte dabei die Haltungsänderung von China und den USA sein, denn obwohl die beiden größten Volkswirtschaften der Welt fast ebenso viel Energie verbrauchen und Emissionen verursachen wie der Rest der Welt, wollten sich beide in den letzten Jahren nicht auf verbindliche Ziele festlegen. Im November diesen Jahres kam dann aber endlich die Kehrtwende und beide Nationen haben gemeinsam ihre Klimaziele festgesteckt.

Durch das Einlenken – sicher auch aufgrund Feststellens, dass bspw. ein “Weiter so” einfach nicht möglich ist, wie sich an extrem gesundheitsgefährdendem Smog in vielen Metropolen in China zeigt – rückt ein globales Klimaschutzabkommen in 2015 erstmals in erreichbare Nähe. In diesem Zusammenhang hat sich die Europäische Union bereits auf klima- und energiepolitische Ziele bis zum Jahr 2030 geeinigt. In deren Rahmen soll es dann auch zu einer Änderung des bisher eher wirkungslosen Emissionshandels kommen.


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