Klimakrise und Social Media – 7 Tipps für eine nachhaltigere Nutzung des Internets

Klimakrise und Social Media – 7 Tipps für eine nachhaltigere Nutzung des Internets

Social Media war für Greta Thunberg das beste Hilfsmittel, um Fridays for Future so groß werden zu lassen, wie es heute ist. So groß, dass man den Einfluss weltweit spüren kann.

So fällt zum einen das Ergebnis unserer Europawahlen auf, mit dem deutlichen Zuwachs an „Bündnis 90/Die Grünen“ Wählern. Oder auch der globale Streik am 20. September 2019. Insgesamt gingen dort weltweit mehr als 4 Millionen Menschen in 163 Ländern auf die Straße. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit dem Thema und tauschen sich über soziale Netzwerke aus. #Sinnfluencer sind entstanden, die rund ums Thema Nachhaltigkeit und Klimakrise informieren und inspirieren. Auch große Firmen springen auf den klimaneutralen Zug auf und es kommen immer mehr „nachhaltige“ Alternativen zu herkömmlichen Produkten und Dienstleistungen auf den Markt.

Aber wie nachhaltig ist eigentlich das Internet?

In Deutschland verbraucht die gesamte Netzinfrastruktur pro Jahr circa 55 Terawattstunden. Das entspricht umgerechnet 10 mittleren Kraftwerken. Nehmen wir einmal Google als Beispiel. Das Unternehmen gibt an, dass pro Suche 0,2 Gramm CO2 entstehen. Andere Berechnungen kommen hingegen sogar auf 1 bis 10 Gramm CO2 pro Suche. Im Vergleich dazu: Eine Energiesparlampe verursacht pro Stunde 6 Gramm CO2 und ein Kilometer Bahnfahren 72 Gramm.

Doch es gibt Dinge, die jeder tun kann, um nachhaltiger in der digitalen Welt unterwegs zu sein:

  1. Wechsele zur Suchmaschine Ecosia. Dort pflanzt du beim Suchen sogar Bäume (45 Suchanfragen sind laut Ecosia ein gepflanzter Baum).
  2. Nutze deine Endgeräte wirklich ab oder kaufe dir gebrauchte, aufgearbeitete Geräte.
  3. Entsorge deine ausgedienten Geräte nicht im Hausmüll, sondern bei entsprechenden Wertstoffhöfen.
  4. Schalte deine Geräte richtig aus, wenn du sie nicht nutzt, auch kleine LED Lampen oder der Ruhemodus beim Laptop verbrauchen Strom.
  5. Lege dir eine E-Mailadresse bei einem nachhaltigen Anbieter an, wie zum Beispiel posteo.de
  6. Wechsele zu guten Ökostromanbietern, die zu 100% Energie aus nachhaltigen Ressourcen anbieten (Greenpeace Energy oder Naturstrom zum Beispiel).
  7. Reduziere deine Onlinezeit und genieße dafür deine Offlinezeit intensiver.

Wir hoffen, dass einige nützliche Tipps für dich dabei sind!


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