Klimagipfel in Cancún - Spitzentreffen der Dummen

Die seit vielen Jahren abgehaltenen Klimagipfel werden zu den lächerlichsten Veranstaltungen zählen. Zu dieser Einschätzung werden Historiker kommen, die noch nicht geboren sind.
Was hat der Klimagipfel in Cancún nun gebracht? Man hat sich darauf einigen können, die Erderwärmung auf max. zwei Grad zu begrenzen.
Umweltbürokraten und Klimaastrologen freuen sich. Ist doch der offene Geldhahn für „Klimaschutzmaßnahmen“ weiterhin offen.
Wer hat dieses zwei Grad-Ziel erfunden? Nein, nicht die Schweizer. Ein Deutscher. Klimaastrologe Schellnhuber.
Klimamodelle gehören zu den rechenaufwendigsten aller Simulationen. Weltweit verfügen nur eine Handvoll Institute über die dafür erforderlichen Supercomputer. Monatelang laufen die Rechner auf Hochtouren, um den Datendschungel der verkoppelten Differentialgleichungen zu durchdringen.
Für Politiker ist das alles viel zu hoch. So genau wollen sie das auch gar nicht wissen. Mit Strahlungsbilanzen und Ozean-Atmosphäre-Zirkulationsmodellen können sie wenig anfangen. Am liebsten haben sie einfache Zielvorgaben.

Stimmt. Unsere Politiker sind einfältige Tölpel. Sie haben es gerne einfach und marschieren genau in die Richtung, die ihnen von den Lobbyisten und Konzernhuren vorgegeben wird.
Während das Atommülllager Asse II absäuft und droht das Grundwasser zu verseuchen, während Tonnen Uranmunition verschoßen wird, während 1 Milliarde Menschen hungern und keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, während Spekulanten auf Lebensmittel spekulieren und den Hunger in der Welt vergrößern, während Wälder abgeholzt werden, um Platz für „Energiepflanzen“ zu schaffen, die dann in Form von Ethanol den Weg in unseren Benzintank finden, während all dies und noch vieles mehr passiert, unterhalten sich erwachsene Menschen über ein Thema, das so bedeutungslos ist, wie der sprichwörtlich umfallende Sack Reis irgendwo in China. Das Wetter.
Bedrängt von der Politik, erfand eine Gruppe deutscher Wissenschaftler deshalb Mitte der neunziger Jahre eine leicht verdauliche Botschaft: das Zwei-Grad-Ziel. Um größere Schäden an Mensch und Natur zu verhindern, so mahnten die Gelehrten, dürfe es auf Erden höchstens um zwei Grad Celsius wärmer werden als vor Beginn der Industrialisierung.
"Ist ganz klar ein politisches Ziel"
Das war eine ziemlich gewagte Schätzung. Doch die Entscheidungsträger hatten endlich eine greifbare Zahl. Nun begann eine verblüffende Erfolgsgeschichte.
Selten hat eine wissenschaftliche Idee einen so großen Einfluss auf die Weltpolitik gehabt. Von der Mehrheit aller Staaten wurde das Zwei-Grad-Ziel inzwischen anerkannt. Bei Überschreiten der Zwei-Grad-Grenze, so verkündete der deutsche Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) vor dem gescheiterten Kopenhagen-Gipfel, "wäre ein Leben auf unserem Planeten, wie wir es bisher kennen, nicht mehr möglich".
Doch das ist wissenschaftlicher Unfug. "Zwei Grad sind keine magische Grenze, das ist ganz klar ein politisches Ziel", sagt selbst Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). "Weder kommt es bei einer stärkeren Erwärmung sofort zum Weltuntergang, noch sind wir bei einer geringeren Erwärmung auf jeden Fall gerettet. Die Wirklichkeit ist natürlich viel komplizierter."

In Cancún wurde also Unfug beschlossen. Ein Unfug, den wir alle noch zu spüren bekommen werden. In Form von Abgaben.
Der nächste Akt der Schmierenkomödie von der menschengemachten Erderwärmung wird aufgezogen.
Wie die Faust aufs Auge passt dazu folgende Meldung:

Forscher: Wärmster je gemessener November
Cancún (dpa) – Der vergangene Monat war nach Forscherangaben mit Abstand der wärmste November seit Beginn der weltweiten Messungen. Wenn im Dezember die Temperaturen nicht extrem sinken, werde 2010 das heißeste Jahr seit Messbeginn. Das sagte der Leiter des Potsdam- Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Hans Joachim Schellnhuber. Für einen Wissenschaftler sei es immer schwerer vorstellbar, wie die Erderwärmung unter zwei Grad gehalten werden könne, wenn die Politik nicht rasch handle. Bei Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels gilt der Klimawandel für Mensch und Natur gerade noch als erträglich.

Wie lange können wir uns solchen Unsinn noch leisten?
Diese Dilletanten, die sich Wissenschaftler nennen, gehört sofort der Geldhahn zugedreht.
In einer Meldung vom 18.06.2009 heißt es:
Gerät der Klimawandel außer Kontrolle? Renommierte Geoforscher legen eine neue Prognose für den globalen Temperaturanstieg vor. Das Ziel von maximal zwei Grad Erderwärmung ist demnach nicht mehr zu schaffen - der Wert gilt als Grenze, um die schlimmsten Szenarien abzuwenden.
Zwei Grad - das ist die Richtschnur der internationalen Klimapolitik. Wenn die Zunahme der Weltmitteltemperatur diesen Wert nicht überschreitet, dann könnten drastische Klimaveränderungen und langfristig unumkehrbare Prozesse wie das komplette Abschmelzen der Gletscher auf Grönland vielleicht noch vermieden werden, so heißt es immer wieder.
Doch das Zwei-Grad-Ziel ist nicht mehr zu schaffen, stellt nun ein internationales Forscherteam in einer neuen Studie fest.

Schon die heutige Konzentration von Treibhausgasen wie Kohlendioxid in der Atmosphäre sei hoch genug, um eine globale Erwärmung von zwei bis 2,4 Grad Celsius auszulösen. "Drastische und schnelle" Emissionsreduktionen seien "unmöglich". Der Gehalt der Klimagase werde daher in den kommenden Jahrzehnten noch weiter zunehmen. Wörtlich schreiben die Forscher: "Ein Hinausschießen über die Treibhausgas-Konzentrationen, die nötig sind, um die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, ist insofern unvermeidlich."

Das einzige was hier hinausschießt ist die Dummheit.
Zukünftige Generationen von Wissenschaftlern werden sich den Bauch vor Lachen kaum halten können.
Sollte es Außerirdische geben, so haben diese für unseren Planeten bestimmt schon einen Namen. Schildaplanet.
Quellenangabe unten.
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Quelle I
Quelle II
Quelle III

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