Kleinlaster-Attacke in Münster

Kleinlaster-Attacke in MünsterDen ersten warmen Frühlingstag des Jahres nutzten gestern viele Menschen und tankten Sonne in den Straßencafés.

Den Nachmittag des schönen Tages nutzte dann der Designer Jens R. aus Münster für eine Auto-Attacke und steuerte seinen VW-Bus mitten in die Gäste eines Straßencafés in der Altstadt von Münster. Dabei starben 2 Menschen, über 20 wurden teils schwer verletzt.

Der Täter, von dem es heißt, dass er schon 2014 und 2016 mit psychischen Problemen aufgefallen war und dass er gerade erst einen Suizid-Versuch hinter sich hatte, wohnt nicht weit vom Ort des Anschlages am Kiepenkerl entfernt. Er erschoss sich direkt nach der Amok-Fahrt in seinem Auto.

Psychische Probleme oder Terroranschlag?

Die „Welt“ berichtet unter Berufung auf Polizeikreise zu einem möglichen Motiv, der Amokfahrer Jens R. habe „in der Vergangenheit schon einmal geäußert, Suizid zu begehen. Dieser sollte spektakulär sein.“ Seine Drogensucht habe der Mann mit geklauten Autoradios und Handys finanziert. Er soll laut „Bild“ auch Kontakte zur rechten Szene gehabt haben.

Man muss natürlich die Erkenntnisse der Ermittlungen abwarten, aber das alles sieht weniger nach einem Terror-Anschlag, sondern mehr nach der spektakulären Beendigung eines verpfuschten Lebens aus – egal, was Recep Tayyip Erdogan dazu sagt…


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