Kleines Zeichen auf dem Vormarsch

Von Frau_feli

Facing it: QR-Codes sind nichts Neues. Die kleinen Codes fliegen schon seit Jahren in Schubladen rum, aber so richtig genutzt wurden sie bisher nicht.

Mittlerweile gibt es für fast jedes Smartphone (meins ausgeschlossen, aber das iPhone 2G hat eben keinen Zoom und kann es darum nicht richtig fassen) eine QR-Reader-App.

Keine Ahnung, was gerade in Deutschland abgeht, aber in San Francisco scheinen sich die kleinen Codes so langsam zu etablieren.

Darum gibt es für meine Lieblingsleserschaft ein paar schöne Beispiele:

Ebay startete kurz Weihnachten diese Geschichte an Bushaltestellen und in Zeitschriften. Unter dem Titel “Is that a mall in your pocket?” wurden 12 verschiedene QR-Codes abgedruckt, die zu verschiedenen Ebay-Pages (z. B. “Toys”, “Sunglasses” oder “Gift Cards”) verlinkt waren.

QR-Codes habe ich vorher schon auf der Visitenkarten eines Google-Mitarbeiters gefunden. Scannt man ihn,  bekommt man die Kontaktdaten digital angezeigt und wird gefragt, ob sie direkt im Telefon gespeichert werden sollen. Die faule Frau Feli findet das: ziemlich praktisch.

Dann hätten wir da noch ein Immobilienunternehmen aus San Francisco, das vier Objekte auf einen  Schlag mit einer Anzeige im  San Francisco Magazin bewirbt.

Tipp für alle Werbetreibenden: Codes noch einmal abscannen bevor die Anzeige in den Druck geht.
Der erste Code funktioniert leider nicht, die unteren drei zum Glück schon.

Wo Eis ist, da sind auch Smartphones. Darum druckt Häagen Dazs einen QR-Code, der auf die Homepage des Unternehmens führt, klitzeklein auf den Deckel.

Wie ich gerade merke, erkennt man auf dem Foto mal ungefähr  garnichts. Darum zur Erklärung: Das kleine schwarz weiße Ding unter dem Logo, ja genau, da rechts, ja, genau das, das ist der QR-Code.

(Die offene Packung müsste by now fast leer sein… white chocolate raspberry truffle kann alles! Bitte mit auf die Einkaufsliste packen.)

Zurück zum Thema:
Selbstredend, dass ich keine Statistik gesucht oder gefunden habe, die meinen Eindruck be- oder widerlegt.

Wie immer geht es an dieser Stelle nicht um Zahlen. Wer mich kennt, weiß, dass ich davon nur begrenzt viel halte. Wenn jemand eine Statistik hat, kann er sie gerne unten als Kommentar mit den Lesern teilen.
Irgendwie würde es mich vielleicht doch interessieren…

Aber erst einmal interessierte mich vor ein paar Wochen, wie man so einen QR-Code überhaupt bekommt. Empfehlen kann ich http://qrcode.kaywa.com/ und was dabei rausgekommen ist, ist folgendes: