Hallo liebe Blogleser, ich hoffe ihr genießt das Wochenende?
Ich wollte Euch noch ganz schnell diesen Blaubeer-Käsekuchen zeigen. Da mein lieber Freund am Freitag seinen letzten Arbeitstag in seinem alten Job hatte, wollte er zum Abschied seinen Kollegen etwas mitbringen. Also haben wir zusammen diesen Kuchen gebacken.
Ich bin von diesem Käsekuchenrezept einfach überzeugt, da es mir noch nie daneben gegangen ist. Für den Boden habe ich mich wieder für einen Keksboden entschieden, da es einfach super fix geht und uns gut schmeckt. In die klassische Käsekuchenmasse sind dann noch ein paar Blaubeeren gewandert, damit der Kuchen einen sommerlichen Touch bekommt.
Der Kuchen kam übrigens bei den Arbeitskollegen meines Freundes sehr gut an. Das hört man (kulinarikus) doch gern. :-)
Zutaten für 12 Stücke: Für den Keksboden: 400 g Haferkekse mit Kakao 200 g Butter sowie etwas mehr für die Spirngform
Für die Käsekuchen-Blaubeer-Creme: 250 g Ricotta 500 g Magerquark 200 g Heidelbeerquark 200 g Zucker
4 Eier
1 Päckchen Vanillepuddingpulver 300 g Tiefkühlblaubeeren, aufgetaut 2-3 EL Agavendicksaft
Zum dekorieren: Puderzucker & frische Blaubeeren
wie es geht Die Kekse müssen zuerst fein zerbröselt bzw. zerkrümelt werden. Dazu die Kekse auf einem sauberen Geschirrtuch verteilen und mit einem weiteren Geschirrtuch bedecken. Nun mit einem Nudelholz über die Kekse rollen, bis es feine Brösel sind. Die Keksbrösel in eine Schüssel geben.
Die Butter in einem Topf schmelzen und unter die Keksbrösel rühren.
Den Boden einer runden Springform (Durchmesser etwa 26 cm) mit Backpapier auslegen. Den Rand der Form mit etwas Butter einfetten.
Die Butter-Kekskrümel-Masse gleichmäßig auf dem Boden der Springform verteilen und mit den Händen fest andrücken. Das Ganze nun für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Butter fest wird und ein stabiler Kuchenboden entsteht.
Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Für die Käsekuchen-Blaubeer-Cremé zuerst mit Hilfe eines Handrührgerätes den Magerquark, Ricotta Heidelbeerquark und Zucker zu einer homogenen Creme verrühren. Nach und nach die Eier unterrühren sowie das Vanillepuddingpulver. (Mir kam die Creme etwas flüssig vor , aber nicht beirren lassen - das muss so sein. :) )
Die aufgetauten Blaubeeren mit etwas Zucker oder Agavendicksaft süßen und dann vorsichtig unter die Käse-Quark-Mischung heben.
Die Blaubeer-Käsekuchenmasse auf den kalten Keksboden geben und glatt streichen. (Da die Masse recht flüssig ist, zerfließt sie von ganz alleine.)
Das Ganze wandert nun für ca. 80-90 Minuten in den Ofen (mittlere Schiene).
Achtung wichtig: Nach etwa 40-45 Minuten Backzeit den Kuchen am besten mit etwas Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
Nach Ende der Backzeit den Ofen ausschalten und einen Topflappen zwischen Backofentür und Ofen klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Wenn der Ofen ausgekühlt ist, nehme ich den Kuchen heraus und stelle ihn über Nacht in den Kühlschrank, dann bekommt er seine schöne cremige Konsistenz.
Zum Servieren den Käsekuchen mit Puderzucker bestäuben und einige frische Blaubeeren darauf verteilen. Wie ihr auf dem ersten Bild erkennen könnt, habe ich bevor ich den Kuchen mit Puderzucker bestäubt habe eine Schablone aufgelegt. Dazu einfach auf einem festen Stück Papier oder Karton einige Blüten aufmalen, ausschneiden, auf dem Kuchen verteilen, Kuchen mit Puderzucker bestäuben, Schablonen vorsichtig herunter nehmen und tada.. fertig. :-)
Gut Schmaus und viele liebe Grüße,