... so wird's für die Schabe aussehen. Am Montag kommt ein Schabenknie unters Messer und dann werde ich einige Wochen auf Krücken durchs Haus hoppeln müssen. Die Küche wird demzufolge wahrscheinlich mehr als bescheiden sein.
Dank der Hilfe des Mitkochs werden wir wohl trotzdem nicht verhungern. Der Blog wird weiterhin geführt, die Rezepte werden allerdings eher von einfacher Art sein. Mal sehn ...
Vorher ein feines Fischerl, begleitet von Rettich und Süßkartoffelpüree. Beim Fischhändler hatte ich zwei kleine Makrelen erstanden, eine Seltenheit hier bei uns. Makrelen gibt's zwar bei so ziemlich jedem Steckerlfischbrater, aber im Fischgeschäft eher gar nicht. Umso größer war meine Freude, als ich die beiden Kleinen in der Fischtheke entdeckte.
Makrele confiert, Süßkartoffelpüree und Ingwer-Rettich
für 2 Personen
2 kleine Makrelen
Olivenöl
Süßkartoffelpüree:
5 kleine Süßkartoffeln
250 ml Schlagobers
100 ml Noilly Prat
150 ml Fischfonds
Verjus zum Abschmecken
Salz
Inspiriert von Konstantin Filippou, der nimmt allerdings Topinambur, und den vertrag ich nicht.
Die Makrelen filetieren und entgräten (macht der Mitkoch). In einen Topf legen, in dem alle Filets nebeneinander Platz haben, und mit Olivenöl bedecken. Bei kleiner Hitze so lange garen, bis die Filets gerade durch sind. Herausheben, abtupfen, die Haut abziehen und leicht salzen.
Für das Püree die Süßkartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit Schlagobers, Noilly Prat und Fischfonds ganz weich kochen. Mit dem Erdäpfelstampfer (kein Mixer!) zu Püree verarbeiten, mit Salz und Verjus abschmecken.
Beim Rettichrezept hab ich mich von Eline inspirieren lassen:
Ingwer-Rettich
1 großer weißer Rettich
2 EL eingelegter Ingwer
1 EL geriebener, frischer Ingwer
3 EL Reisessig
1 EL Palmzucker
Salz
2 EL schwarzer Sesam
1 EL Sesamöl
Den Rettich mit dem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden. Für die Marinade geriebenen Ingwer, Reisessig, Palmzucker und Salz verrühren. Die Rettichstreifen mit zwei Drittel der Marinade mischen und einige Zeit ziehen lassen. Dann leicht ausdrücken, den eingelegten Ingwer und die restliche Marinade zufügen. Mit Sesam bestreuen und mit Sesamöl beträufeln.
Passt alles wunderbar zusammen: Das Süßkartoffelpüree verliert durch den Verjus, aber auch durch Fischfonds und Noilly Prat viel von der eher faden Süße, der Rettich in seiner Ingwermarinade tut ein übriges dazu, dass alles sehr harmonisch schmeckt. Seine Frische passt außerdem ausgezeichnet zum ziemlich üppigen Fisch. Und zu allem wiederum schmeckte ein frischer Podium von Garofoli (ein Mitbringsel vom letzten Marken-Urlaub) wirklich fein.
Und jetzt: kleinere Brötchen ...
Dank der Hilfe des Mitkochs werden wir wohl trotzdem nicht verhungern. Der Blog wird weiterhin geführt, die Rezepte werden allerdings eher von einfacher Art sein. Mal sehn ...
Vorher ein feines Fischerl, begleitet von Rettich und Süßkartoffelpüree. Beim Fischhändler hatte ich zwei kleine Makrelen erstanden, eine Seltenheit hier bei uns. Makrelen gibt's zwar bei so ziemlich jedem Steckerlfischbrater, aber im Fischgeschäft eher gar nicht. Umso größer war meine Freude, als ich die beiden Kleinen in der Fischtheke entdeckte.
Makrele confiert, Süßkartoffelpüree und Ingwer-Rettich
für 2 Personen
2 kleine Makrelen
Olivenöl
Süßkartoffelpüree:
5 kleine Süßkartoffeln
250 ml Schlagobers
100 ml Noilly Prat
150 ml Fischfonds
Verjus zum Abschmecken
Salz
Inspiriert von Konstantin Filippou, der nimmt allerdings Topinambur, und den vertrag ich nicht.
Die Makrelen filetieren und entgräten (macht der Mitkoch). In einen Topf legen, in dem alle Filets nebeneinander Platz haben, und mit Olivenöl bedecken. Bei kleiner Hitze so lange garen, bis die Filets gerade durch sind. Herausheben, abtupfen, die Haut abziehen und leicht salzen.
Für das Püree die Süßkartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit Schlagobers, Noilly Prat und Fischfonds ganz weich kochen. Mit dem Erdäpfelstampfer (kein Mixer!) zu Püree verarbeiten, mit Salz und Verjus abschmecken.
Beim Rettichrezept hab ich mich von Eline inspirieren lassen:
Ingwer-Rettich
1 großer weißer Rettich
2 EL eingelegter Ingwer
1 EL geriebener, frischer Ingwer
3 EL Reisessig
1 EL Palmzucker
Salz
2 EL schwarzer Sesam
1 EL Sesamöl
Den Rettich mit dem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden. Für die Marinade geriebenen Ingwer, Reisessig, Palmzucker und Salz verrühren. Die Rettichstreifen mit zwei Drittel der Marinade mischen und einige Zeit ziehen lassen. Dann leicht ausdrücken, den eingelegten Ingwer und die restliche Marinade zufügen. Mit Sesam bestreuen und mit Sesamöl beträufeln.
Passt alles wunderbar zusammen: Das Süßkartoffelpüree verliert durch den Verjus, aber auch durch Fischfonds und Noilly Prat viel von der eher faden Süße, der Rettich in seiner Ingwermarinade tut ein übriges dazu, dass alles sehr harmonisch schmeckt. Seine Frische passt außerdem ausgezeichnet zum ziemlich üppigen Fisch. Und zu allem wiederum schmeckte ein frischer Podium von Garofoli (ein Mitbringsel vom letzten Marken-Urlaub) wirklich fein.
Und jetzt: kleinere Brötchen ...