Kleiner Formtest

Test gut bestanden. Zuerst 3km swim (one piece) – progressiv so wie ich es mag – 19:00-18:00-16:50 – macht 53:50min - so schnell war ich in diesem Jahr noch nie auf der 50m Bahn. Eine Stunde später kam der bike split an die Reihe – mit Maxi im Schlepptau – 5x10km Ga2 mit Tempo 40,0km/h – insgesamt 115km mit 800 Höhenmeter. Direkt im Anschluss ein 5km Koppellauf – vorsichtig begonnen wegen meines Oberschenkels – 4:40min der erste Kilometer – dann auf 4:15min gesteigert - der Oberschenkel hielt – die 5km in 21:30min – alles richtig gemacht.

Das Schwimmen war eigentlich gar nicht eingeplant gewesen. Wollte ich am Samstag nach meinem Nachtdienst absolvieren, aber bei knapp 10° Grad Außentemperatur war mir das eindeutig zu kalt. Somit fehlten mir noch eine Schwimmeinheit.

Heute Morgen ging erst mal nix – gepennt bis 9:30 Uhr – Wahnsinn. Dann hats beim Frühstück auch noch angefangen zu regnen und damit war ein frühes Radtraining erst mal passee´. Auch egal – Schwimmsachen gepackt und ab ins absolut leere Freibad – zwei Personen and „me“ und das um 12:30 Uhr.

Im Kopf hatte ich mein Programm schon.

  • 200 ein
  • 1×800
  • 200 locker
  • 2×400
  • 200 locker
  • 4×200
  • 200 aus

Doch irgenwie war mir mehr nach einer längeren Strecke – außerdem war mein Programm am Freitag schon ähnlich gestaltet. So stellte ich mein Training um und plante meine 3000m am Stück zu schwimmen. Das Nichtschwimmerbecken war komplett leer und die ganzen Wasseranlagen ausgestellt, so dass überhaupt keine störende Strömung mein Schwimmen beeinflussen konnte.

Beim ersten 1000er ließ ich mir bewußt Zeit und somit war er mit 19:00min entsprechend langsam. Beim zweiten 1000er legte ich eine Schippe drauf und mit 18:00min war er glatt eine Minute schneller. Der letzte Kilometer war dann mit Wettkampfdruck und dabei sprang am Ende eine 16:50min heraus. Macht summa sumarum 53:50min für die 3km. Für mich als “Nichtschwimmer“ ein passables Ergebnis.

Dann nahm ich mir eine Stunde Auszeit um die nötige Energie für das nächste Training zu tanken. Um 15:30 Uhr traf ich mich mit Maxi am Volksfestplatz und gemeinsam ging es mit den Zeitfahrrädern auf die Jagd. Auch hier muss ich gestehen hatte ich mir noch keine allzu großen Gedanken über Programm bzw. Strecke gemacht. Alles intuitiv sozusagen.

Zuerst nach Stockstadt – dann Richtung Obernburg und nach 10km nahm ich das erste mal Fahrt auf und gab Gas – 10km im GA2 Bereich – Tempo lag Wind bedingt bei 45km/h – so dass ich nach 20km einen Schnitt von 38,0km/h hattte.

Dann ging es locker weiter über Wörth hoch nach Lützelbach und Breuberg Richtung Höchst. Nach 30km wollte ich den nächsten Angriff aufs „gelbe Trikot“ starten und das passte sehr gut zum Profil meiner gewählten Strecke. Die führte mich wie schon erwähnt bis kurz vor Höchst, wo ich das Tempo wieder drosselte. Durch Höchst ging es dann in den Anstieg nach Groß-Umstadt – ihr bemerkt – nach jedem 10km Abschnitt GA2 kam ein schöner Anstieg, der die Sache nicht einfacher machte – aber alles so gewollt.

Nach Groß-Umstadt startet ich meinen dritten 10km Abschnitt im GA2 Bereich der uns bis nach Darmstadt-Dieburg brachte. Dann fuhren wir über die mir jetzt bekannten Radwege in Richtung Babenhausen. Dann kamen Kleestadt – Schaafheim – Radheim – Wenigumstadt - Mömlingen. Dazwischen lag der vierte 10km Abschnitt – diesmal etwas wellig und schön schwer.

In der Abfahrt nach Mömlingen startet ich dann meinen letzten 10km Abschnitt bei dem ich bis Obernburg noch einmal das Tempo richtig hoch halten konnte. Danach war nur noch ausrollen angesagt – 30km/h bei leichtem Gegenwind – reicht allemal. In Niedernberg stieg Maxi aus und ich fuhr den Rest alleine nach Hause. Insgesamt 115km mit 800 Höhenmeter - 33,5km/h im Schnitt – very nice.

Jetzt schnell das Rad in den vierten Stock - nie mehr  vierter Stock - und schnell in die Laufschuhe, denn es sollte ein echter Koppel werden. Eigentlich wollte ich ja 90km Rad mit 20km Laufen kombinieren. Aber ich hatte ja schon die 3km Schwimmen im Körper und 25km mehr auf dem Rad – wie beim Moret – da war ich nicht mehr so erpicht auf 20km Laufen - außerdem war es mittlerweile schon 19:30 Uhr und Abendessen war auf 20:00 Uhr angesetzt.

Das deutete alles auf eine kurze Laufeinheit hin und das kam mir und meinem Oberschenkel sehr entgegen. Der hat seit dem Montag nicht mehr gemuckt – aber man weiß ja nie. So lief ich den ersten Kilometer auch sehr vorsichtig an und mit 4:40min im moderaten Tempo.

Alles blieb ruhig – auch mein Oberschenkel – so dass ich mutiger wurde und das Tempo anzog. Die nächsten Kilometer lagen um die 4:15min und mir bekam das Tempo sehr gut. Mit dem Kwicky von K-Swiss habe ich zur Zeit das beste Gefühl bei meinem Lauftraining – so auch heute – er arbeitet sich so langsam aber sicher als mein potentieller Wettkamfschuh für Frankfurt heraus. Muss nur noch testen, ob er auch fürs barfuss laufen geeignet ist.  

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