Kleiner Aufwand, große Wirkung: Warum wir Nahrungsergänzungen brauchen

NahrungsergänzungenWir leben im Paradies, oder? Nein, das Paradies war nichts dagegen, da gab es ja nur Äpfel. Heute brauchen wir nur unsere Hand auszustrecken und alles, was wir uns nur vorstellen können, ist zum Greifen nah. Die Regal der Supermärkte quellen über vor exotischen Produkten, bunten Verpackungen und Obst und Gemüse in seiner Vielfalt lacht uns an. Noch nie war das Angebot an Nahrungsmitteln so groß wie heute.

Die Kehrseite der Medaille: Ernährungsbedingte Erkrankungen nehmen zu. Übergewicht, Herz- , Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs…

Den meisten von uns fehlen lebenswichtige Nährstoffe. Viele Frauen leiden an Eisen-Mangel, über die Hälfte der Deutschen nimmt zu wenig Calcium zu sich, 90 Prozent der Frauen und 80 Prozent der Männer erreichen nicht die Mindestmenge an Vitamin D. Außerdem besteht bei über 80 Prozent der Deutschen eine unzureichende Folsäure-Aufnahme.

Unsere Überlebens-Gene

Über tausende von Jahren hat eine Generation ihre Überlebens-Gene an die nächste weitergegeben. Dank unserer Vorfahren sind wir so ausgestattet, dass wir mit minimalen Mengen an essentiellen Nährstoffen auskommen, nur für den Fall, dass eine Hungersnot kommt. Aber diese Versicherung ist maximal nur in unseren ersten 20 Lebensjahren effektiv. Sie enthält keinerlei Versprechen für die späteren Jahre.

Wenn wir 20 sind, haben wir uns bereits bestimmte Ernährungsgewohnheiten angeeignet. Und wir haben keinen Grund anzunehmen, dass unsere Ernährungsgewohnheiten uns irgendwie schaden können. Daher machen wir einfach weiter mit dem nährstoffarmen Junk Food, weil wir ja immer noch nicht spüren, dass es unsere Gesundheit angreift. Denn das spielt sich alles noch unbemerkt ab. Wir spüren das meistens über Jahrzehnte nicht.

Die Sache ist die: Auch mit einer miserablen Ernährung können wir bis 30 oder 40 einigermaßen gesund scheinen.
Wenn wir jedoch wirklich über lange Zeit gesund bleiben wollen, dann reicht das Minimum auf Dauer nicht aus. Wir brauchen dringend echte Nährstoffe.

Unsere Nahrung ist nicht mehr das, was sie mal war

Es ist eine unangenehme Realität, dass unsere Nahrung schon lange nicht mehr die Gleiche ist, wie früher.
Wir essen uns krank. Alles, was wir zu uns nehmen, muss unser Körper verarbeiten können. Je weiter weg es von der Natur ist, desto schwerer hat es unser Stoffwechsel. Unser Darm wird stark belastet. Jeder Zweite hat heute Probleme mit dem Darm. Dass der größte Teil unseres Immunsystems im Darm sitzt, wissen die meisten Menschen gar nicht. Es ist so entscheidend, dass wir unseren Verdauungstrakt gesund halten.

Die industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln vernichtet Nährstoffe. Raffinierter Zucker, Weißmehl und Obst-Konserven enthalten kaum die Hälfte der Nähr- und Ballaststoffe, die in natürlichem Obst und Gemüse enthalten sind.
Das meiste Obst und Gemüse, das wir kaufen, wurde hybridisiert. Dadurch sollen hohe Erträge, ein appetitliches Aussehen und eine gute Lagerfähigkeit erreicht werden. Was aber fehlt sind die ursprünglichen Nährstoffe.

Das Wunder moderner Landwirtschaft hat unsere Böden schon lange ausgelaugt und ihnen essentielle Mineralien entzogen. Damit wurde zwangsläufig auch den Pflanzen die wertvollen Nährstoffe geraubt. Deutschland gehört mittlerweile zu den selenärmsten Ländern der Welt. Das übermäßige Düngen der Felder führt dazu, dass Gemüse heute einen unnatürlich hohe Gehalt an Eiweiß und vor allem Wasser hat.

Die Gesundheitsexpertin Charlotte Gerson erklärt: Pflanzen benötigen über 50 Vitamine und Mineralien. Die Böden, auf den unsere Pflanzen wachsen bekommen jedoch vorwiegend Phosphor, Stickstoff und Kaliumcarbonat. Wenn die Pflanzen also kaum noch Vitamine und Mineralien enthalten, woher sollen WIR diese dann bekommen?

Wenn auch die biologische Landwirtschaft daran arbeitet, unsere Böden wieder herzustellen, wird es noch sehr lange dauern, bis es dort wirklich so weit ist, dass wir alle etwas davon haben. Wenn es überhaupt jemals soweit kommt. Denn die Interessen der Industrie mit maximalem Profit stehen dem im Weg. Und außerdem sind auch Biopflanzen nicht vor Umweltschäden geschützt. Der saure Regen fällt überall.

Daher müssen wir uns mit dem begnügen, was wir vorfinden. Heute sieht es so aus, dass die meisten von uns nicht einmal das Minimum an Obst und Gemüse zu sich nehmen.

Es ist besorgniserregend, vor allem wenn man bedenkt, das selbst diejenigen, die regelmäßig Obst und Gemüse essen, nur unzureichend mit einer Reihe von wichtigen Nährstoffen versorgt sind.

Da wir heute zahlreichen Umweltschadstoffen – richtige Nährstoff-Räuber – ausgesetzt sind, benötigen wir noch höhere Dosen an Mikronährstoffen, als unsere Vorfahren, damit unser Körper die Belastung ausgleichen kann.

Es gibt Unterstützung

Ganz wichtig vorweg: Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine gesunde Ernährung. Aber sie sind ein wunderbares Tool um den beschämenden Mangel in unserem Essen auszugleichen.

Natürliche vs Synthetische Nahrungsergänzungen

Idealerweise sollten wir unsere Vitamine und Mineralien über Nahrung in ihrer ganzen und natürlichen Form aufnehmen. Denn so bekommen wir all die essentiellen Co-Faktoren und Enzyme, die wichtig sind, damit die Nährstoffe direkt zu unseren Zellen gelangen. Da wir gerade gelernt haben, dass das über die uns zur Verfügung stehenden Lebensmittel kaum möglich ist, gibt es eine sinnvolle Option: Nahrungsergänzungen.

Allerdings gibt es unzählige Produkte auf dem Markt und das kann einen schnell überfordern.
In Drogeriemärkten, Supermärkten und Apotheken bekommen wir vorwiegend synthetisch hergestellte Nahrungsergänzungen. Es gibt aber auch Supplemente, die aus rein natürliche Quellen gewonnen werden.

Die im Labor künstlich hergestellten Vitamine sind isolierte Stoffe, die so in der Natur niemals vorkommen. Vitamine und Mineralien bestehen in der Natur immer aus vielen verschiedenen Komponenten: Enzyme, Co-Enzyme und Co-Faktoren. All diese Komponenten arbeiten zusammen, um ihren Zweck zu erfüllen.

In diesem Zusammenhang sind natürliche Nahrungsergänzungen ihren synthetischen Duplikaten weit überlegen.

Das Zauberwort: Bioverfügbarkeit

Pflanzen enthalten sogenannte Phytonährstoffe. Dies sind bestimmte Stoffe in Pflanzen mit einem Nährwert. Sie kommen in wesentlich kleineren Mengen vor, als Vitamine und Mineralien, haben aber dennoch einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit.

Beispiele für Phytonährstoffe:

  • Allyl-Sulfide kommen z.B. in Knoblauch, Zwiebeln und Schnittlauch vor. Sie unterstützen Cholesterin-Werte und die Gesundheit von Dickdarm und Magen.
  • Capsaicin findet sich in Chili und stärkt die Gelenke.
  • Polyphenole (Gerbstoffe) in Tee stärken Herz und Blutkreislauf
  • Limonene in Zitrusfrüchten schützt die Zellen vor freien Radikalen
  • Karotine in vielen orangefarbenen, gelben und dunkelgrünen Früchten und Gemüse fördern und stärken das Immunsystem
  • Bioflavonoide und Polyphenole in Rotwein, Trauben und anderen Früchten unterstützen die Gesundheit des Herzens und der Gefäße

Diese Phytonährstoffe fehlen in synthetischen Nahrungsergänzungen.

Es gibt Produkte, die aus natürlichen Quellen gewonnen werden und sich diese Phytonährstoffe zu Nutze machen. Diese ideale Zusammensetzung erhöht die Bioverfügbarkeit.

Was bedeutet Bioverfügbarkeit denn eigentlich?

Bioverfügbarkeit ist ein Maß dafür, wie schnell und in welchem Umfang unser Körper einen Nährstoff aufteilt und zur Verfügung stellt. Wie viel davon also in unsere Zellen gelangt.

Die beste Investition in Ihre Gesundheit

Ohne optimale Ernährung können wir keine optimale Gesundheit erlangen. Und ohne Ergänzung schaffen wir keine optimale Ernährung. So einfach ist das.

Überlegen Sie mal: Für den Preis eines Multi-Vitamin und Mineral-Produkts können Sie die Selbstheilungskräfte ihres Körpers anregen und sich vor vielen Gesundheitsproblemen schützen, die mit Nährstoff-Mangel zu tun haben. So kurbeln Sie die Regeneration an und ziehen außerdem die Bremse gegen das Altern.

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